Cuxhaven.
Der Rat der Stadt Cuxhaven hat am 02. Mai 2019 mehrheitlich beschlossen, dass die Stadt Cuxhaven sich der internationalen Initiative „Seebrücke“ anschließt.
Dem Bundesinnenministerium und der Bundesregierung ist daraufhin seitens der Stadt Cuxhaven mitgeteilt worden, dass die Stadt Cuxhaven bereit ist, Menschen, die im Mittelmeer aus Seenot gerettet wurden, aufzunehmen und alle Bemühungen der Bundesregierung auf dem Weg zu einer solidarischen, humanitären und europäischen Flüchtlingspolitik unterstützt, soweit es in ihren Möglichkeiten liegt.
Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer teilt mit, dass die Stadt Cuxhaven ausdrücklich die Initiative des Niedersächsischen Innenministeriums, 500 Kinder aus dem griechischen Flüchtlingslager in Niedersachsen aufzunehmen, unterstützt.
Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses haben sich in ihrer gestrigen Sitzung erneut zu ihrer Verantwortung bekannt und den Ratsbeschluss vom 02. Mai 2019 bekräftigt.
Die Stadt Cuxhaven ist bereit, besonders schutzbedürftige unbegleitete Minderjährigen aus dem griechischen Flüchtlingslager in Cuxhaven aufzunehmen und ihnen eine Perspektive für ein neues, behütetes Leben in sicherer Umgebung zu bieten.
In dieser Angelegenheit besteht ein vertrauensvoller Austausch zwischen Cuxhavens Oberbürgermeister Santjer und dem Landrat des Landkreises Kai-Uwe Bielefeld. Um den schutzbedürftigen unbegleiteten Flüchtlingen eine möglichst schnelle Hilfe zukommen lassen zu können, steht der Cuxhavener Oberbürgermeister Santjer zudem in direktem Kontakt mit dem Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport Boris Pistorius.
Pressekontakt: Stadt Cuxhaven, Cora Strate