Meldungsdatum: 27.04.2020
Rückmeldungen wie "Die Kinder haben sehr viel Spaß, weil sie bei der Fahrt einen tollen Ausblick haben" oder "Das Lastenrad ist wirklich perfekt, um in Bocholt mit meinem Hund in den Stadtwald oder zum Aasee zu düsen" bekommt Umweltreferentin Angela Theurich in den letzten Wochen immer wieder. Gemeint sind die neuen E-Lastenräder, die inzwischen immer mehr Bocholterinnen und Bocholter begeistern.
"Unser Zuschussprogramm ist inzwischen bis auf den letzten Cent ausgeschöpft", berichtet sie. Zwei Drittel der insgesamt 21 neuen von der Stadt Bocholt geförderten E-Lastenräder sind bereits auf Bocholts Straßen und Radwegen unterwegs. Ebenso zwei der insgesamt vier beantragten Fahrrad-Sportanhänger. "Im Bocholter Stadtgebiet sind Lastenräder inzwischen zum festen Bestandteil des Verkehrs geworden", freut sich Umweltdezernent Daniel Zöhler. "Das Ziel, das wir uns als Stadt gesetzt hatten, ist erreicht worden und somit eine echte Erfolgsgeschichte", so Zöhler weiter.
Trend Lastenräder
Auch einige Bocholter Fahrradhändler haben sich auf den Trend eingestellt und Lastenräder in ihr Sortiment aufgenommen. Die städtische Umweltreferentin sieht jedoch Bewegung auf dem Lastenrad-Markt: "Die Anzahl an Herstellerfirmen und an neuen Modellen von E-Lastenrädern erhöht sich ständig. Das Interesse junger Familien und das von Großeltern und Hundebesitzern steigt bundesweit und international stark an."
Bocholterinnen und Bocholter haben sich bei den geförderten Lastenrädern für unterschiedliche Marken und Bauweisen entschieden, alle mit Elektro-Unterstützung. Mehrheitlich handelt es sich um Modelle mit insgesamt drei Rädern, zwei davon Vorne, am Transportteil, das dritte hinten. "Anscheinend vermittelt diese Bereifung den Käufern mehr Standsicherheit beim Anhalten, Abstellen und Kinder manövrieren", vermutet Theurich, "Wenn man sich verschiedene Tests im Internet ansieht, scheint das aber eher ein Gefühl zu sein." Viele andere Produkte seien ebenfalls ausgesprochen interessant und gut bewertet. In Bocholt sind inzwischen zusätzlich auch mehrere bezuschusste Fahrradanhänger unterwegs.
Positiv sehen Stadtbaurat Daniel Zöhler und Umweltreferentin Angela Theurich auch die Tatsache, dass alle diese Räder in Bocholt erworben wurden. Dies war eine verbindliche Vorgabe des Zuschussprogramms. Es stellt sicher, dass eventuell anfallende Reparaturen schnell und unkompliziert erledigt werden können und die für die für die Bezuschussung eingesetzten Mittel in Bocholt bleiben.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de
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