Marikke Heinz-Hoek schenkt ein weiteres Werk dem Kunsthaus Leer. Damit ergänzt die in Bremen lebende Multimediakünstlerin ihre im Kunsthaus verwahrte Sammlung um eine aktuelle Arbeit aus der Reihe STARDUST. Es handelt sich um eine großformatige, digital bearbeitete NASA-Fotografie, ein Triptychon, auf dem die Künstlerin unter nächtlichem Sternenhimmel die weite, Wind bewegte Landschaft ihrer Kindheit mit wenigen prägnanten zeichnerischen Linien eingefangen hat. Marikke Heinz-Hoek ist in Weener im Rheiderland aufgewachsen. Noch heute kehrt sie regelmäßig dorthin zurück, um neue Inspirationen und Motive für ihre Werke zu finden. Diese entstehen dann zumeist im Atelier aus der Erinnerung. Erinnerung und Strategien zur Legendenbildung sind die zentralen Themen von Marikke Heinz-Hoek. „An jenem Abend“ heißt auch ihre derzeitige Ausstellung, die auf Filmaufnahmen in Worpswede basiert und in der sie sich auf Spurensuche von Rainer Maria Rilke, Clara Westhoff und Paula Modersohn-Becker begibt. Noch bis Ende Mai ist die Ausstellung in der Bremer Galerie des Westens zu sehen.
Marikke Heinz-Hoek in ihrem Atelier
Aus der Reihe STARDUST
Aus der Reihe STARDUST, 2017, C-Print, 100 x 210 cm, Edition 2/3, Zeichnung auf computerbearbeitetem NASA-Foto (Hubble Teleskop)
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