Die Ehemalige Jüdische Schule Leer öffnet ab Donnerstag, 11. Juni 2020, wieder für den Besucherverkehr. In der Gedenk- und Begegnungsstätte ist die neue Sonderausstellung „Nach Auschwitz“ zu sehen. Die Schau zeigt Fotografien und Erinnerungsstücke des 95-jährigen Albrecht Weinberg. Er erlebte Ausgrenzung und überlebte verschiedene Konzentrationslager. Im Vernichtungslager Auschwitz bekam er die Nummer „116927“ auf den linken Unterarm zwangstätowiert. Er überlebt die Hölle auf Erden, seine Eltern und weitere Familienangehörige wurden ermordet. In seinen Erinnerungen sind die Erlebnisse der Vergangenheit täglich präsent. Die Ausstellung zeigt Fotografien des israelischen Künstlers Benyamin Reich, der die Frage aufwirft: Wie sieht ein Leben nach Auschwitz aus?
Die Ausstellung ist bis zum 27. September in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer, Ubbo-Emmius-Straße 12, 26789 Leer von Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr unter Einhaltung der Hygieneregeln geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.ehem-jüdische-schule-leer.de.
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