Meldungsdatum: 20.07.2020
Nach Fertigstellung wird sich die Schule in drei Baukörper gliedern. Den Eingangsbereich bildet ein zweigeschossiger Erweiterungsbau, dessen Erdgeschoss bereits als Rohbau erkennbar ist. Hier entstehen eine Mensa mit Ausgabeküche, ein Musikraum und ein Verwaltungstrakt. Im zweigeschossigen Altbau hat Ende 2019 zunächst eine Schadstoffsanierung stattgefunden. Während der Neubau entsteht, wird der Altbautrakt vollständig saniert. In ihm werden die allgemeinen Unterrichtsräume sowie Räume für die EDV, den Werkunterricht und die Ganztagsbetreuung untergebracht. Verbunden werden beide Baukörper durch einen Zwischenbau über zwei Ebenen, in dem sich im Erdgeschoss die durch die raumhohen Fenster lichtdurchflutete Pausenhalle befinden wird.
„Die Modernisierung unserer Schulen hat für die Stadt Osnabrück Priorität“, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert. „Die Umgebung, in der die Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, spielt beim Lernerfolg eine wichtige Rolle. Gleichzeitig erfüllt die Schule nach dem Um- und Neubau die hohen Anforderungen ökologischen und energieeffizienten Bauens.“ Dazu wird Neubau im Passivhausstandard errichtet und mit einer Gasbrennwertheizung, einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie einer Photovoltaikanlage ausgestattet.
Insgesamt 5,2 Millionen Euro kostet die Erweiterung und Sanierung der Bernhard-Overberg-Grundschule. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Sommer 2021 abgeschlossen sein, sodass der Schulbetrieb zum Schuljahr 2021/2022 wiederaufgenommen werden kann. Bis dahin werden die Schülerinnen und Schüler in Räumen der Käthe-Kollwitz-Schule unterrichtet.
Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de
Blick in die Pläne: Oberbürgermeister Wolfgang Griesert schaut sich im Rohbau des neuen Gebäudes die Pläne für die Bernhard-Overberg-Schule an.
Alt und neu: Vorn ist bereits das Erdgeschoss des Neubaus zu erkennen. Das Bestandsgebäude im Hintergrund wird entkernt und vollständig saniert.
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