Meldungsdatum: 12.08.2020
Die leuchtend blauen Schafe auf dem Gelände des Niederrheinischen Freilichtmuseums sind nicht zu übersehen. Im Jahr 2009 als Kunstprojekt gestartet sind die Blauschafe und –lämmer heute ein europäisches Symbol für Frieden und Toleranz. Nachdem die Herde bereits in Metropolen wie Brüssel, Venedig und Wien Station gemacht hat, gewährt ihnen nun auch der Kreis Viersen im Niederrheinischen Freilichtmuseum am Wochenende, dem 15. und 16. August, „Weiderecht“.
„Wir freuen uns sehr, die blauen Friedensbotschafter bei uns zu begrüßen“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen. „Die Herde ist nicht nur ein Hingucker. Außerdem hat sie eine wichtige Botschaft: Das freundliche und tolerante Miteinander im öffentlichen Raum zu fördern – das unterstützen wir nur allzu gern.“
Die blaue Friedensherde steht unter dem Motto „Alle sind gleich - Jeder ist wichtig“ und ist ein Projekt der Künstler Bertamaria Reetz und Rainer Bonk. Die Schafe und Lämmer aus Polyesterharz werden in der gemeinnützigen Einrichtung Sozial-Betriebe-Köln gefertigt und stehen seit 2012 unter der Schirmherrschaft des EU-Parlaments.
„Gerne gewähren wir den Blauschafen Weiderecht! So werden auch wir als Niederrheinisches Freilichtmuseum Teil des Kunstprojekts und setzt ein Zeichen für soziale Verantwortung“, sagt Anke Petrat, Leiterin des Niederrheinischen Freilichtmuseums.
Nicht nur Städte und kulturelle Institutionen, auch Unternehmen und Privatleute können die Idee der Friedensherde unterstützen und einzelne Schafe erwerben. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf werden soziale Projekte gefördert.
Pressekontakt: Laura Nestrojil, Telefon 02162/39-1034
V.l.n.r.: Künstlerin Bertamaria Reetz, Landrat Dr. Andreas Coenen, Leiterin des Niederrheinischen Freilichtmuseums Anke Petrat
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