Meldungsdatum: 21.08.2020

Sternhimmel im September

Live-Vorführungen im Planetarium am 25. und 26. August zum aktuellen Himmelsgeschehen und zu Neuigkeiten aus der Forschung

Das Planetarium Osnabrück lädt am Dienstag, 25. August, und Mittwoch, 26. August, jeweils um 19.30 Uhr zum „Sternhimmel im September“ ein. In dieser Live-Vorführung werden aktuelle Erscheinungen am Sternenhimmel und Neuigkeiten aus Wissenschaft und Raumfahrt vorgestellt.

Neben Jupiter und Saturn ist mittlerweile auch der Mars am Abendhimmel zu beobachten. Im September beginnt Mars damit, entgegengesetzt zu seiner normalen Bahnbewegung westwärts über den Sternhimmel zu wandern. Dieses scheinbar merkwürdige Verhalten zeigt aber nur, dass die Erde sich dem Planeten annähert und sich nun Beobachtungen besonders lohnen.

Wie dieser Überholvorgang abläuft und welche Planeten und Sternbilder sonst noch gut zu beobachten sind, können Besucherinnen und Besucher dank des Projektors im Zentrum der acht Meter großen Planetariumskuppel an einem naturgetreuen Sternenhimmel selbst erleben. Die Fulldome-Video-Projektionstechnik des Planetariums ermöglicht zudem eine multimediale Reise in das Sonnensystem und in die Weiten des Universums.

Weitere Themen sind Vermutungen über einen früheren Ozean auf dem Zwergplanten Ceres, neue Beobachtungen des Sterns Beteigeuze durch das Hubble-Weltraumteleskop, und die Entdeckung einer Galaxie, die unserer jungen Milchstraße ähnelt. Außerdem wird ein Blick nach Südamerika geworfen, wo die Corona-Krise auch der Europäischen Südsternwarte zu schaffen macht.

Platzreservierungen für den „Sternhimmel im September“ werden unter Telefon 0541 323 7000 oder E-Mail info@museum-am-schoelerberg.de entgegengenommen.

Pressekontakt: Heiko Mitlewski | Fachbereich Kultur | Tel. 0541 323-3217 | E-Mail: mitlewski@osnabrueck.de


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©  ESO/M. Claro
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Die Europäische Südsternwarte (ESO) betreibt auf dem Cerro Paranal (Chile) eines der modernsten Observatorien der Welt. Hier sind drei der an verschiedenen Stellen positionierbaren Hilfsteleskope zu sehen, die die großen Hauptteleskope bei interferometrischen Beobachtungen unterstützen. Der Himmel auf dieser Aufnahme ist nicht nur ungewöhnlich stark bewölkt, sondern es zeigt sich auch eine sogenannte Lichtsäule über der untergehenden Sonne.