Münsterland e. V. - Auf den Spuren der Friedensreiter: Friedensroute glänzt mit neuen Hörstationen - Pressemitteilung
Münsterland e. V. - Medienmitteilung


Auf den Spuren der Friedensreiter: Friedensroute glänzt mit neuen Hörstationen



[Zurück]

22. September 2020
Auf den Spuren der Friedensreiter: Friedensroute glänzt mit neuen Hörstationen
Förderprojekt steigert Erlebbarkeit der Route
MÜNSTERLAND.

Wer mit seiner Leeze zwischen Münster und Osnabrück auf der Friedensroute unterwegs ist, kann ab sofort an zwölf verschiedenen Hörstationen interessanten, spannenden und überraschenden Geschichten zuhören – und das gleich in drei Sprachen. Ein Förderprojekt macht es möglich und trägt gemeinsam mit einer aktualisierter Wegeführung und verschiedenen Marketingmaßnahmen zur Aufwertung und touristischen Erlebbarkeit der Route bei.

Zum 350-jährigen Jubiläum des Westfälischen Friedens 1998 eröffnet, wurde die Friedensroute stetig weiterentwickelt, um die einzigartige kulturelle Besonderheit der Region noch stärker hervorzuheben. Denn auf der Friedensroute befahren Radler Weltgeschichte. Sie folgen den Spuren der Friedensreiter, die während der Verhandlungen über das Ende des Dreißigjährigen Krieges eine zuverlässige Nachrichtenverbindung zwischen den europäischen Verhandlungspartnern sicherstellten. Damit trugen sie wesentlich zum Westfälischen Friedensschluss von 1648 bei.

Durch die Aufwertung soll die Wertschöpfung entlang der Route gesteigert werden, im besten Fall durch steigende Gäste- und Übernachtungszahlen in den anliegenden Orten.

„Das Thema Friede ist aktueller denn je und die Geschichte des Westfälischen Friedens fasziniert die Menschen nach wie vor“, fasst Michael Kösters vom Münsterland e.V. zusammen. Und auch die Corona-Krise habe die Menschen verstärkt für naturnahe Erholungs- und Erlebnisangebote begeistert.

Die Hörstationen sind bereits aufgebaut und stehen in Osnabrück, Hasbergen, Bad Iburg, Bad Laer, Glandorf, Hagen am Teutoburger Wald, Ostbevern, Tecklenburg, Telgte, Lengerich, Ladbergen und Greven. Die Texte sind in Deutsch, Englisch und Niederländisch abrufbar und sind von Weitem schon am Friedensreiter-Logo zu erkennen. Unabhängig vom Stromanschluss funktionieren sie über Bewegungsenergie (Kurbel).

Die Umsetzung der Hörstationen ist eine von vielen Maßnahmen des Projektes „Friedensroute – Alter Radweg auf neuen Pfaden“. Die Beschilderung wird angepasst und es entsteht eine neue Internetseite sowie ein Kartenflyer für das Marketing. Es handelt sich um ein die Landesgrenzen überschreitendes Gemeinschaftsprojekt, an dem die LEADER-Regionen Tecklenburger und Steinfurter Land sowie die Vital-Region 8 plus Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen und die ILEK-Regionen Hufeisen und SOL (Südliches Osnabrücker Land) in Niedersachsen beteiligt sind. Des Weiteren sind die Städte Münster und Telgte Projektpartner. Stellvertretend für das Münsterland und das Osnabrücker Land sind der Münsterland e.V. und die Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land mbH Projektträger und Umsetzer. Das Projekt hat im Münsterland eine Laufzeit von Januar 2019 bis zum Frühjahr 2021.

Weitere Informationen auf www.friedensroute.de

 



Pressekontakt: Münsterland e. V.,Eva Stannigel, stannigel@muensterland.com, 02571 949304


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Infos an der Hörstation

An zwölf Hörstationen gibt es auf der Strecke Informationen rund um den Westfälischen Frieden.
© Münsterland e.V./Christoph Steinweg

Unterwegs auf der Friedensroute

Auf der Friedensroute befahren Radler Weltgeschichte.
© Münsterland e.V./Christoph Steinweg

Unterwegs in Münster

Radfahrer auf dem Weg zum Rathaus des Westfälischen Friedens in Münster.
© Münsterland e.V./Christoph Steinweg

Unterwegs in Telgte

Die Wallfahrtskapelle in Telgte gehört in jedem Fall zur Tour auf der Friedensroute dazu.
© Münsterland e.V./Christoph Steinweg


[Zurück]
MÜNSTERLAND e.V.
Pressestelle
Airportallee 1
48268 Greven

Tel: 02571/ 94 93 04
Fax: 02571/ 94 98 93 04
E-Mail: presse@muensterland.com
Web: www.muensterland.com

Der Münsterland e.V. – Netzwerk-Zentrale der Region

Als eine der stärksten Regionalmanagement-Organisationen Deutschlands fördert der Münsterland e.V. die Kultur, den Tourismus und die Wirtschaft im Münsterland. Rund 40 Beschäftigte arbeiten daran, die Region für ihre 1,6 Millionen Einwohner weiter zu entwickeln. Zu den Mitgliedern gehören rund 180 Unternehmen, rund 50 Kammern, Institutionen und Verbände, rund 30 Privatpersonen sowie die Stadt Münster, die 65 Städte und Gemeinden aus den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf und einige Nachbarstädte des Münsterlandes. Als Schnittstelle zwischen dem Münsterland und EU, Bund und Land koordiniert und übersetzt der Münsterland e.V. europa-, bundes- und landespolitische Ziele und Programme der Strukturförderung passgenau auf das Münsterland. Die Regionalagentur beim Münsterland e.V. setzt gemeinsam mit Partnern Förderprojekte des Arbeitsministeriums NRW um.