Schüler*innen des Teletta-Groß-Gymnasiums Leer haben innerhalb ihres Seminarfachs unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Claudia Lax eine Broschüre erstellt, die einen Museumsrundgang durch die einzelnen Räume der Ehemaligen Jüdischen Schule (EJS) in Leer bietet.
Das kleine Buch erzählt von der Geschichte des Gebäudes und den Menschen, die dort einst gelernt, gelehrt und gelebt haben. Erwähnung finden ebenfalls Themen zum Denkmalschutz und zur EJS als Kulturdenkmal. Die Arbeit ist im Rahmen des „denkmal aktiv“ Projektes „Die Ehemalige Jüdische Schule als lebendiger Lernort“ von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert worden. Sie ist das Resultat einer einjährigen Auseinandersetzung der Kursteilnehmenden mit jüdischer Regionalgeschichte und deren baulicher Präsenz in der Stadt Leer sowie der heutigen Nutzung der Überreste.
Das Projekt wurde fachlich von der EJS, dem Stadtarchiv Leer, der Stadtbibliothek Leer sowie dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege unterstützt. Auf breiter Basis haben Schüler*innen zu geschichtlichen und baulichen Themen recherchiert, Exkursionen z.B. zur Groninger Synagoge und der Gedenkstätte Esterwegen unternommen, ihr Fachwissen erweitert und schließlich ihre Ergebnisse dokumentiert.
Der gedruckte Rundgang lädt dazu ein, die Ehemalige Jüdische Schule Leer eigenständig zu erkunden und hält viele interessante Themen und Details bereit. Gäste erhalten einen großen Einblick in die Geschichte des Hauses und Hinweise zu baulichen Besonderheiten.
Die Broschüre ist ab sofort kostenfrei zu den Öffnungszeiten donnerstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer, Ubbo-Emmius-Straße 12, 26789 Leer erhältlich.
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