Mit modernem Design, einer optimalen mobilen Erreichbarkeit vom Smartphone und Tablet sowie einer anwenderfreundlichen Webtechnik - so präsentiert sich der neue Internetauftritt des EmsRadweges. Acht Jahre nach der letzten Überarbeitung der Webseite bei einem „EFRE“-Förderprojekt wurde es Zeit für etwas Neues, sind sich Katrin Heimsath und Helena Kottowski von der Geschäftsstelle EmsRadweg einig.

Mehr als 450 Points of Interest (Orte von Interesse, Sehenswürdigkeiten) haben die beiden in den vergangenen Monaten in die neue Internetseite eingepflegt. Gestaltet und technisch umgesetzt wurde die Seite von der Marketingagentur gotoMedia.

Tourenplaner

Herzstück der neuen Internetpräsenz ist der individuell programmierte Tourenplaner, mit dem Individualreisende ihre Radtour ganz nach eigenen Wünschen selbst planen können. Über die Eingabe von Parametern wie Länge der Tagesetappen sowie Start- und Zielangabe berechnet das System automatisch einen Reiseplan. Die erstellte Tourplanung enthält alle wichtigen Informationen zum Streckenverlauf sowie zu Übernachtungs- und Gastronomieangeboten, Sehenswürdigkeiten, Parkmöglichkeiten, Bahnhöfen, Tourist-Informationen und Kanuangeboten.

„Die Übernachtungsorte lassen sich individuell anpassen und damit der Plan während der Radtour immer griffbereit ist, kann er von den Nutzern auch heruntergeladen und ausgedruckt werden“, erklären Heimsath und Kottowski. „Der EmsRadweg ist unseres Wissens nach der erste Flussradweg, der seinen Nutzern ein so umfassendes Tool zur Reisevorbereitung anbietet.“

"Unsere A31 für Radwanderer"

Die Touristik GmbH Südliches Ostfriesland (TGSO) freut sich, dass der Flussradweg technisch voranschreitet und so erfolgreich ist. „Er ist unsere A31 für Radwanderer aus den Gästequellgebieten“, so Kurt Radtke, Geschäftsführer der TGSO. Die Gesellschaft ist im ständigen Arbeitskreis an der operativen Ausrichtung des EmsRadweges beteiligt.

Damit Radtouristen eine bessere geografische Orientierung entlang des 375 Kilometer langen Radwegs haben, wird stets ein Bezug zwischen den Orten und der zugehörigen Region hergestellt. Die Ortsseiten informieren ausführlich über die lokalen Sehenswürdigkeiten. Jede davon hat eine eigene Unterseite mit weiteren informativen Angaben. Ergänzend finden Informationssuchende die interessanten Orte auch in Kartenansichten und können genau einsehen, wie weit der jeweilige Punkt vom EmsRadweg entfernt liegt.

Neu ist, dass in den Karten auch Umleitungen entlang der Strecke dargestellt und auf der zugehörigen Unterseite erläutert werden. Neu sind auch die Erlebniswelten, die zu speziellen Themen informieren und einen Anreiz schaffen, Orte und Regionen intensiver kennen zu lernen und weniger bekannte Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Auch die Nordseeinsel Borkum als Pluspunkt des EmsRadweges wird ausführlich vorgestellt.