Meldungsdatum: 09.10.2020

Patienten mit Erkrankungen an Speiseröhre und Bauchspeicheldrüse gut versorgt im Klinikum Lüdenscheid

Ein Beleg für hohe Expertise

Viel Know-how und Routine bei besonders anspruchsvollen und komplizierten Eingriffen an der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse - Die Klinik für Allgemein-, Visceral- und spezielle Visceralchirurgie am Klinikum Lüdenscheid zählt zu den wenigen Kliniken in Deutschland, die diese hochkomplexen Operationen durchführen darf. Denn sie liegt mit rund 50 Eingriffen pro Jahr erneut weit über der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestmenge von zehn solcher Operationen im Jahr. Diese Mindestmengenregelung dient dabei einem überaus wichtigen Ziel: Schwierige Operationen und Behandlungen dürfen in deutschen Kliniken nur dann durchgeführt werden, wenn dort Ärzte und ihre Teams ein Mindestmaß an Erfahrung haben.

"Die Logik hinter der gesetzlichen Mindestmengenregelung ist einleuchtend: Je häufiger komplexe Operationen an einer Klinik vorgenommen werden, umso erfahrener ist das Personal und umso seltener kommt es zu Komplikationen", erklärt Prof. Dr. Christopher Kelm, Klinikdirektor der Klinik für Allgemein,- Visceral- und spezielle Visceralchirurgie. "Und wir freuen uns, dass wir auch weiterhin Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen an der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse mit unserer Expertise helfen können."

Nicht viele Kliniken in Deutschland erreichen die Mindestfallzahl von zehn Eingriffen pro Jahr in den Bereichen der komplexen Speiseröhren- und Bauchspeicheldrüsen-Chirurgie. Diese äußerst komplizierten Behandlungen setzen viel Erfahrung bei den Ärzten voraus. "Sowohl Bauchspeicheldrüsen- als auch Speiseröhrenerkrankungen stellen in der Diagnostik sowie in der Behandlung komplexe Krankheitsbilder dar", erläutert Prof. Dr. Kelm. Während eines operativen Eingriffs muss der Chirurg in mehreren anatomischen Räumen, wie etwa Hals, Brustkorb und Bauch, mit unterschiedlichen Zugangswegen operieren. "Das ist eine Herausforderung für den Chirurgen und erfordert ein gewisses Maß an Routine", fügt er hinzu. Zu diesen schwierigen Eingriffen zählen beispielsweise Operationen von gut- oder bösartigen Tumoren sowie chronische oder akute Verletzungen des entsprechenden Organs.


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Prof. Dr. Christopher Kelm

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Prof. Dr. Christopher Kelm

Prof. Dr. Christopher Kelm, Klinikdirektor der Klinik für Allgemein,- Visceral- und spezielle Visceralchirurgie am Klinikum Lüdenscheid, freut sich, dass er und sein Team wir auch weiterhin Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen an der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse mit ihrer Expertise helfen können. (Foto: Märkische Kliniken)