Kreis Unna. Kinderkonferenzen und ein Kinderrat, soziales Lernen im Klassenverband, ein Time-Out-Room zur Konfliktbewältigung und ein europäisches Filmprojekt. Vier Projekte – fünf Gewinner. Das ist unterm Strich die Quintessenz der Preisverleihung des Förderpreises Inklusion 2020.
Das Regionale Bildungsnetzwerk Kreis Unna hat gemeinsam mit dem Schulamt für den Kreis Unna den Preis zum mittlerweile achten Mal vergeben. Der Preis ist jeweils mit 1.000 Euro dotiert. Landrat Michael Makiolla, Schirmherr seit 2013, übergab die Preise am Donnerstag, 8. Oktober in der Aula des Märkischen Berufskollegs in Unna an die glücklichen Gewinner.
Bei seiner letzten Preisverleihung als Landrat ließ Makiolla keinen Zweifel daran, wie wichtig ihm die Inklusion insbesondere im Kita- und Schulbereich ist: „Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die Inklusion nicht in Vergessenheit gerät und dafür sind die mit dem Förderpreis ausgezeichneten Best-Practice-Beispiele ganz wichtig.“
Die Preisträger 2020
Die Gewinner erstrecken sich in diesem Jahr über die ganze Bandbreite der Schullandschaft – von der Kita, über das Berufskolleg bis zur Förderschule: Das AWO Familienzentrum Regenbogen Schwerte mit einem Projekt zum Thema Kinderrechte. Die Realschule Altlünen mit der Förderung von sozialem Lernen. Die Josef-Reding-Schule Holzwickede mit der Realisierung eines Time-Out-Rooms. Das Märkische Berufskolleg und das Förderzentrum Nord mit einem schul- und länderübergreifenden Filmprojekt. PK | PKU
Bildzeile 1: Landrat Michael Makiolla und Schulaufsichtsbeamter Berthold Potts überreichen den Förderpreis an das AWO Familienzentrum Regenbogen Schwerte. Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna
Bildzeile 2: Auch die Realschüle Altlünen erhielt den Preis. Foto: Anita Lehrke – Kreis Unna
Bildzeile 3: Der Preis ging ebenfalls an die Josef-Reding-Schule Holzwickede. Foto: Anita Lehrke – Kreis Unna
Bildzeile 4: Ebenso erhielten das Märkische Berufskolleg und das Förderzentrum Nord den Preis. Foto: Anita Lehrke – Kreis Unna
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