Meldungsdatum: 23.10.2020
In Mainz steht die Mainzelmännchen-Ampel, das ostfriesische Emden verewigte Otto Waalkes als rot-grünes Emblem und das Ost-Ampelmännchen ist sogar zu einer eigenen Marke geworden. Osnabrück zieht nun nach und erhält eine Steckenpferdreiter-Ampel als Symbol für die Friedensstadt. An der Fußgängerüberführung über die Straße Alte Münze zwischen Uni-Bibliothek und der Einfahrt zur Tiefgarage Ledenhof weist nun ein stehender beziehungsweise gehender Steckenpferdreiter Fußgängern den Weg.
„Der Steckenpferdreiter schlägt eine Brücke zur Historie der Friedensstadt. Das Piktogramm weist auf den Westfälischen Frieden und die schöne Tradition des Osnabrücker Steckenpferdreitens hin“, erklärt Oberbürgermeister Wolfgang Griesert. „Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und leider wieder steigender Infektionszahlen können in diesem Jahr zum ersten Mal seit 1953 keine Grundschüler mit ihren Steckenpferden am Osnabrücker Friedenstag, den 25. Oktober, durch die Innenstadt reiten“, so Griesert weiter. „Daher freue ich mich, dass mit der Steckenpferdreiter-Ampel ein Symbol für die Friedensstadt Osnabrück dauerhaft Einheimischen und Gästen den Weg weist.“
Das Ampelmännchen entworfen hat Janin Arntzen, Grafikdesignern der Stadt Osnabrück: „Bei der Gestaltung haben wir darauf geachtet, eine klare Symbolik für den stehenden und den gehenden Reiter zu finden.“ Stefan Zimmermann, Fachdienst Verkehrsanlagen, erklärt, warum gerade die Fußgängerüberführung über die Straße Alte Münze als Standort gewählt wurde: „Hier ist das Verkehrsaufkommen recht übersichtlich, so dass ein ungewöhnliches Verkehrszeichen keine gefährliche Ablenkung bedeutet.“
Pressekontakt: Stadt Osnabrück, Nina Hoss | Telefon: 0541/323-4681 | E-Mail: hoss.n@osnabrueck.de
In der Osnabrücker Innenstadt weist eine Steckenpferdreiter-Ampel Fußgängern den Weg. Oberbürgermeister Wolfgang Griesert Griesert, Janin Arntzen (Grafikdesignerin, Stadt Osnabrück) und Stefan Zimmermann (Fachdienst Verkehrsanlagen) präsentierten das neue Ampelmännchen am Freitag, 23. Oktober.
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