Meldungsdatum: 05.11.2020
Aufgrund der geänderten 8. Eindämmungsverordnung des Landes und der steigenden Corona-Fallzahlen wird der Gedenktag der Pogromnacht am 9. November mit einem stillen Gedenken begangen. Bürger*innen können am Montag, unter Einbehaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln, Kränze und Blumen am Denkmal der ehemaligen Synagoge in der Julius-Bremer-Straße niederlegen.
Eine stille Gedenkzeremonie am Montag, den 9. November, wird es mit Bürgermeister Klaus Zimmermann, Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch, Pater Andreas Struck, Superintendent Stephan Hoenen sowie einzelnen Vertreter*innen der Synagogengemeinde dennoch geben. Diese ist nicht öffentlich und findet unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt.
Hintergrundinformationen
An der Stelle der am 9. November 1938 zerstörten Synagoge in der Julius-Bremer-Straße steht heute ein vom Magdeburger Metallgestalter Josef Bzdok 1988 errichtetes Mahnmal für die jüdischen Opfer des Naziregimes. Die Inschrift lautet: „Dem Nazi-Terror fielen 1.521 Magdeburger jüdischen Glaubens, darunter 287 unschuldige Kinder, zum Opfer.“
Landeshauptstadt Magdeburg
Büro des Oberbürgermeisters
Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Alter Markt 6 - 39104 Magdeburg
Telefon: (03 91) 5 40 27 69 oder -2717
Telefax: (03 91) 5 40 21 27
E-Mail: presse@magdeburg.de
URL: http://www.magdeburg.de
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
Die Pressestelle " Landeshauptstadt Magdeburg" ist Mitglied bei presse-service.de [ www.presse-service.de]. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und als RSS-Feed oder E-Mail abonnieren.