Meldungsdatum: 16.11.2020
Der Volkstrauertag erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Dieser staatliche Gedenktag wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. In diesem Jahr musste er wegen der Corona-Pandemie anders als gewohnt ausfallen.
So gab es keine offizielle Gedenkveranstaltung am Mahnmal auf dem Platz des 20. Juli vor der Kunsthalle und keine Feierstunde im Rathaus. Das heißt aber nicht, dass kein Gedenken stattgefunden hat. „Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Wir wollen den Volkstrauertag gerade in diesem Jahr nicht ohne Erinnerung an die dramatischen Folgen des Krieges verstreichen lassen“, sagt Oberbürgermeister Wolfgang Griesert.
Gemeinsam mit Burkhard Jasper, dem stellvertretenden Landesvorsitzenden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Niedersachsen, legte er Kränze vor dem Mahnmal an der Kunsthalle nieder. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen und hat sich der Erinnerung als Bildungsarbeit verschrieben.
Im Lauf des Sonntages legten weiter zudem unter anderem Vertreter des Reservistenverbandes der Bundeswehr und der Royal British Legion ebenfalls Kränze nieder.
Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de
Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (rechts) und Burkhard Jasper, stellver-tretender Landesvorsitzenden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfür-sorge in Niedersachsen legen am Mahnmal an der Kunsthalle Kränze nieder.
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