Meldungsdatum: 24.11.2020
Mehrere Bäume an den Kreisstraßen im östlichen und westlichen Bereich des Kreisgebietes weisen Schädigungen auf. Das haben die turnusmäßig durchgeführten Baumkontrollen des Kreises Viersen ergeben. Da eine Gefährdung für Verkehrsteilnehmende nicht ausgeschlossen werden kann, werden die Bäume in den kommenden Wochen gefällt. Im Zeitraum bis Februar werden darüber hinaus Gehölze zurückgeschnitten, die auf die Fahrbahn oder Fahrradwege ragen.
Von den Beschädigungen betroffen sind unter anderem Bäume an den Kreisstraßen K 3, K 4, K 9, K 11, K 12, K 17, K 20, K 27 und K 25. Die Schäden reichen von Wurzelfäulnis und Pilzbefall über Anfahrschäden und Schäden durch die Trockenheit der letzten beiden Jahre. Das betrifft verschiedene Baumarten wie Ahorn, Birke, Linde, Erle, Mehlbeere sowie Buche und Eiche. Vereinzelte Bäume, die eine Gefahr für Verkehrsteilnehmende darstellten, wurden in den vergangenen Tagen bereits gefällt. Darunter fallen auch mehrere Mehlbeeren an der K 20 an der Genroher/Genholter Straße, die durch einen Pilzbefall nicht länger verkehrssicher waren. Eine Ersatzpflanzung der gefällten Bäume erfolgt voraussichtlich noch in diesem Jahr.
Weil die Arbeiten teilweise im Straßenraum erfolgen, muss mit einer Beeinträchtigung des Verkehrs gerechnet werden. "Wir bitten um Verständnis und um entsprechende Vorsicht, wenn Verkehrsteilnehmende Bereiche passieren, in denen die Kollegen arbeiten", so Christian Böker, Leiter des Amts für digitale Infrastruktur und Verkehrsanlagen.
Pressekontakt: Janine Martschinske, Tel. 02162/39-1071
Mehrere Mehlbeeren entlang der K 20 an der Genroher/Genholter Straße hatten eine Pilzerkrankung und mussten gefällt werden.
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