Meldungsdatum: 04.12.2020
Mit der „Osnabrücker Erklärung“ der EU-Bildungsminister zur Zukunft der Berufsbildung ist die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung einen großen Schritt vorangekommen. Die Erklärung trägt Osnabrück im Namen, weil sich die Bildungsminister im September zu einer informellen Tagung in Osnabrück getroffen hatten, um über Bildung und Ausbildung zu diskutieren.
Nach diesem Treffen kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut zusammen – dieses Mal in einer Videokonferenz. Am Ende wurde die Erklärung angenommen und gebilligt von den für die Bildung zuständigen Ministerinnen und Minister der Mitgliedstaaten, den EU-Beitrittskandidaten und den EWR-EFTA-Länder, der Kommission und den europäischen Sozialpartnern.
Der komplette Name lautet „Osnabrück 2020-Erklärung zur beruflichen Bildung als Wegbereiter für den Aufschwung und den gerechten Übergang zu einer digitalen und grünen Wirtschaft“.
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hatte im September in die Friedensstadt eingeladen und ihre Amtskollegen aus den EU-Mitgliedsstaaten waren gekommen, um in der OsnabrückHalle während einer informellen Tagung über Bildung und Ausbildung zu diskutieren. Anlass für diese Konferenz in Osnabrück gab die deutsche EU-Ratspräsidentschaft.
Weitere Informationen zur „Osnabrücker Erklärung“ gibt es unter: https://ec.europa.eu/germany/news/20201201-osnabruecker-erklaerung_de
Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de
Familienfoto vor dem Rathaus des Westfälischen Friedens: Die Delegierten des EU-Bildungsministertreffens stehen im September gemeinsam mit Oberbürgermeister Wolfgang Griesert auf dem Markt in Osnabrück.
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