Das stadt.land.text-Lesebuch ist da: Eine literarische Reise durch das Münsterland und die NRW-Kulturregionen
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14. Dezember 2020
NRW/MÜNSTERLAND.
Im Rahmen des Residenzprojekts stadt.land.text NRW 2020 erkundeten die Regionsschreiberin Charlotte Krafft und neun weitere Autorinnen und Autoren von März bis Juni 2020 Nordrhein-Westfalen. Das NRW-Lesebuch präsentiert nun ihre literarischen Ergebnisse. Das Kulturbüro des Münsterland e.V. verschenkt 50 Exemplare auf Anfrage.
Wie sieht die Zukunft des Münsterlands aus? Auf diese Frage suchte die Berliner Autorin Charlotte Krafft vier Monate lang Antworten im Münsterland. Fündig wurde sie auch während der Corona-Einschränkungen im Austausch mit interessierten Münsterländerinnen und Münsterländern per E-Mail und Telefon. Und schließlich unternahm sie eigene Streifzüge durch die Region, bei denen sie besonders Natur- und Denkmalschutz faszinierten. Wie die Science-Fiction-Autorin ihre Eindrücke literarisch verarbeitet hat, zeigt nun das druckfrische NRW-Lesebuch.
Enthalten sind 60 Beiträge der insgesamt zehn Autorinnen und Autoren von stadt.land.text NRW 2020: Pascal Bovée (Aachen), Tilman Strasser (Bergisches Land), Annika Stadler (Hellweg), Charlotte Krafft (Münsterland), Carla Kaspari (Niederrhein), Yannic Han Biao Federer (OWL), Larissa Schleher (Rheinschiene), Brandstifter (Ruhrgebiet), Justine Z. Bauer (Sauerland) und Barbara Peveling (Südwestfalen). Herausgeber der Anthologie sind die Kulturregionen NRWs sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.
Die Texte sind so vielseitig wie die Regionsschreiberinnen und -schreiber selbst: Von der Asphalt-Bibliothek über bergische Lauschlandschaften zu japanischen Haikus. Auf den 200 Seiten des Lesebuchs finden sich neben den Textbeiträgen auch zahlreiche Fotografien sowie ein virtuelles Tischgespräch mit den Autorinnen und Autoren. Auf dem Blog www.stadt-land-text.de ermöglichen außerdem zehn Podcast-Folgen den Blick hinter die Kulissen der besonderen Residenz 2020.
Mit der Buchveröffentlichung geht das landesweite biennale Literaturprogramm stadt.land.text NRW 2020 zu Ende. Für die kommende Runde im Jahr 2022 übernimmt nach der Kulturregion Niederrhein ab 2021 das Kulturbüro des Münsterland e.V. die Federführung. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit den Kulturregionen und dem Ministerium die dritte Ausgabe dieser einzigartigen Literaturresidenz zu gestalten“, sagt Simone Schiffer vom Kulturbüro. „Aktuell feilen wir noch am genauen Konzept. So viel sei gesagt: Wir halten an den bewährten Rahmenbedingungen fest, wollen das Programm aber weiter öffnen und natürlich endlich die spannenden Veranstaltungsformate umsetzen, die Corona uns 2020 verbaut hat.“
Das Kulturbüro Münsterland verschenkt 50 Exemplare des Lesebuchs. Interessierte Leserinnen und Leser können sich per E-Mail an touristik@muensterland.com unter Angabe der Versandadresse melden. Wer zuerst schreibt, liest zuerst! Alternativ steht das Lesebuch auch online auf www.muensterland.com/stadtlandtext als Blätterkatalog und zum Download bereit.
Zum Projekt:
Alle zwei Jahre laden die zehn Kulturregionen und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen zu einem viermonatigen Residenzaufenthalt ein. Die Regionsschreiberinnen und -schreiber erhalten neben Salär und Unterkunft die Möglichkeit, Einblicke in die Kulturlandschaft ihrer Gastgeberregion zu nehmen und diese literarisch-künstlerisch zu verarbeiten.
Ansprechpartnerin: Simone Schiffer, Kulturbüro, 02571 94 93 36, schiffer@muensterland.com
www.muensterland.com/stadtlandtext
www.stadt-land-text.de
Pressekontakt: Münsterland e. V.,Eva Stannigel, stannigel@muensterland.com, 02571 949304
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:
stadt.land.text-Lesebuch
Eine literarische Reise durch das Münsterland. 50 Exemplare sind noch zu haben.
© Münsterland e.V.
stadt.land.text-Lesebuch
Das Kulturbüro des Münsterland e.V. verschenkt 50 Mal die literarische Reise durch NRW. Das Münsterland ist auch dabei.
© Münsterland e.V.
Regionsschreiberin Charlotte Krafft
Besuchte im Sommer das Münsterland und fuhr oft Fahrrad: Regionsschreiberin Charlotte Krafft.
© Charlotte Krafft
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