Meldungsdatum: 22.12.2020
Das Ordnungsamt hat seit dem 1. Oktober gemeinsam mit der Polizei an 26 Tagen bei 16 verschiedenen Schulen in Magdeburg den Straßenverkehr überwacht. Ziel der Aktionen war, durch verstärkte sichtbare Präsenz die Eltern zu sensibilisieren und zu einer Verhaltensänderung aus eigenem Antrieb zu bewegen.
Neben der Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs wurden auch sieben Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Hierbei wurden 304 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt.
Trotz zahlreicher Gespräche mit Bürger*innen und mündlicher Verwarnungen musste in 14 Fällen eine Verwarnung mit Verwarngeld ausgesprochen werden. In einem Fall wurde der eingesetzte Beamte beleidigt, woraufhin eine Strafanzeige gefertigt werden musste.
Mit Beginn des neuen Schulhalbjahres werden die Überprüfungen dahingehend verschärft, dass Verkehrsverstöße durchgängig gebührenpflichtig verwarnt werden. Der Einsatz erfolgt in einem weiteren Schritt auch mit zivilen Kräften, da offensichtlich zahlreiche Verkehrsteilnehmer*innen kurzfristig ihr Verhalten ändern, nur, weil sie uniformierte Überwachungskräfte wahrnehmen.
Bisher gibt es weitgehend positive Rückmeldungen auf die Kontrollen sowohl von Seiten der Schule als auch der Elternschaft und Anwohnenden. Die gemeinsame Präsenz von Ordnungsamt und Polizei wurde von den Bürger*innen wahrgenommen.
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