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Corona: Britische Virusmutation im Landkreis Leer festgestellt


Landrat Matthias Groote appelliert: Bitte unbedingt die Corona-Regeln einhalten
03. Februar 2021

Eine Mutation des Coronavirus hat auch den Landkreis Leer erreicht. Es handelt sich um die britische Variante B 1.1.7. In 19 Fällen, die der Landkreis zwei Ausbrüchen in Weener und in Rhauderfehn zuordnet, gilt die Mutation als nachgewiesen. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Mutante ansteckender ist als herkömmliche Varianten.

Das Gesundheitsamt konnte die Infektionsketten nachverfolgen. Um die Ausbrüche frühzeitig einzudämmen, wurden vorbeugend nicht nur direkte Kontaktpersonen von Infizierten auf das Coronavirus getestet, sondern auch weitere, indirekte Kontaktpersonen.

Mutationen sind bei Viren keine Besonderheit, sie finden ständig statt. Die britische Variante könnte jedoch das Risiko einer Ansteckung beschleunigen und zu einer schnelleren Verbreitung des Coronavirus führen. Landrat Matthias Groote mahnt deshalb zur Vorsicht: „Selbst bei sinkenden Infektionszahlen ist es nach dem Auftauchen der Mutation umso wichtiger, dass sich die Menschen weiterhin an die Corona-Regeln halten: Abstand wahren, Maske tragen, Räume gut lüften, Hygieneregeln und Kontaktbeschränkungen beachten. Wir müssen verhindern, dass sich das Virus noch schneller ausbreitet als vorher.“

Die Mutation ist auch in anderen Landkreisen Niedersachsens bereits nachgewiesen worden, zum Beispiel in Aurich, im Ammerland und im Emsland. Die aktuellen Ergebnisse für den Landkreis Leer stammen aus Laboruntersuchungen. Seit Kurzem ist es in bestimmten Laboren möglich, mittels einer speziellen PCR Probe mit einer hohen Viruskonzentration gezielt auf mögliche Mutationen zu untersuchen.  Die „britische“ Variante ist mittels dieser Verfahren bereits im Labor nachweisbar.

Noch bevor diese Laborergebnisse vorlagen, wurde ein Verdachtsfall einer Virusmutation in Weener in der vergangenen Woche zur Untersuchung in die Charité nach Berlin geschickt, wo eine genaue Gen-Sequenzierung das Genom tiefergehend charakterisieren soll. Bis das Ergebnis dieser Detailuntersuchung vorliegt, kann es einige Zeit dauern.

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