Meldungsdatum: 04.02.2021

Am Tag des europäischen Notrufs: Live dabei beim Twittergewitter der Berufsfeuerwehren

Magdeburger Feuerwehr beteiligt sich am 11. Februar an bundesweiter Aktion

Es ist wieder soweit: Am 11. Februar 2021 – dem europäischen Tag des Notrufs – zieht wieder ein Twittergewitter über Deutschland. Viele Berufsfeuerwehren berichten dann diesem Tag über Einsätze, Ausbildungsmöglichkeiten, Fahrzeuge und vieles mehr live auf ihren Twitterkanälen. In diesem Jahr beteiligt sich die Magdeburger Feuerwehr das erste Mal an dem Aktionstag. In Magdeburg werden die Inhalte auf dem Twitterkanal der Landeshauptstadt (@ottostadt) zu finden sein.

 

Die Aktion Twittergewitter findet in dieser Form bereits zum dritten Mal statt. Mehr als 50 Berufsfeuerwehren nehmen dieses Jahr daran teil und berichten den ganzen Tag live über ihren Alltag. Zu den Themen gehören zum einen aktuelle Einsatzlagen, aber auch nützliches Wissen rund um Ausbildung, Alltag bei der Feuerwehr und deren Spezialeinheiten oder auch Tipps und Hinweise für alle Bürger*innen.

 

Unter dem Hashtag #Magdeburg112 können von 8.00 bis 20.00 Uhr die Tweets der Magdeburger Feuerwehr online auf Twitter verfolgt werden (@Ottostadt oder https://twitter.com/ottostadt). Unter dem Hashtag #112live sind alle Tweets der teilnehmenden Berufsfeuerwehren, verstreut über das ganze Bundesgebiet, sichtbar.

 

Die Berufsfeuerwehr Magdeburg

Die Berufsfeuerwehr Magdeburg wurde am 1. Juli 1874 gegründet und gehört zum Amt für Brand- und Katastrophenschutz. Derzeit zählen 319 hauptamtliche Mitarbeitende und 357 ehrenamtliche Feuerwehrangehörige sowie die Mitglieder der Kinder- (82 Mitglieder) und Jugendwehren (164 Mitglieder) und 83 Ehrenfeuerwehrmitglieder zum Arbeitsbereich des Amtes. Es ist Teil des städtischen Dezernates für Umwelt, Personal und Allgemeine Verwaltung.

 

Zu den Kernaufgaben des Amtes gehören die Sicherstellung des Brandschutzes und des Rettungsdienstes sowie die Koordinierung und Organisation des Katastrophenschutzes in Magdeburg. Beim Katastrophenschutz unterstützen rund 200 ehrenamtliche Helfende aus den fünf Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser-Hilfsdienst, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, Johanniter-Unfallhilfe und Deutsches Rotes Kreuz die Arbeit. Auch für die Sicherstellung der Aufgaben nach dem Zivilschutzgesetz ist das Amt für Brand- und Katastrophenschutz verantwortlich.