Meldungsdatum: 10.02.2021
Schlitten fahren, wandern, reiten – viele Menschen zieht es aktuell ins Freie. Auch in den Naturschutzgebieten des Kreises Viersen nimmt der Besucherandrang erheblich zu – und stellt für einige Wildtiere eine Gefahr dar. Um sie zu schützen, gelten für Besucherinnen und Besucher folgende Verhaltensregeln:
Um die Naturschutzgebiete darüber hinaus zu entlasten, empfiehlt Matthias Nickel von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Viersen, auf örtliche Parks, stadtnahe Grünlandflächen oder Landschaftsschutzgebiete auszuweichen.
Er erklärt außerdem, warum die Einhaltung der Verhaltensregeln derzeit besonders wichtig ist: „Viele Tiere wie der Feldhase haben im Winter ihren Energiehaushalt auf ein Minimum zurückgefahren. Jede unnötige Flucht – zum Beispiel vor freilaufenden Hunden – kostet Energie und kann für den Hasen lebensgefährlich sein.“
Pressekontakt: Laura Nestrojil, Telefon 02162/39-1034
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