Meldungsdatum: 12.02.2021

Hilfen für Obdachlose bei Schnee und Kälte

Stadt und SKM arbeiten eng zusammen, damit niemand im Freien schlafen muss

Für Menschen ohne Dach über dem Kopf können Schnee und Kälte lebensbedrohlich werden. Die Stadtverwaltung und der Katholische Verein für soziale Dienste (SKM) arbeiten in diesem Bereich seit Jahren erfolgreich zusammen und stehen jetzt besonders im engen Austausch, wo es darauf ankommt, Obdachlose zu schützen. Die „Winternothilfe“ umfasst verschiedene Maßnahmen.  

In Osnabrück gibt es etwa 70 bekannte Obdachlose, die größtenteils im Freien übernachten. „Es muss niemand die Nacht im Freien verbringen“, sagt Sozialvorstand Katharina Pötter. „Wir finden auch Lösungen, wenn weitere Menschen unsere Hilfe brauchen, wir sind jedoch auf Meldungen durch die Personen selbst oder Dritte angewiesen.“ 

Die Unterkünfte sind derzeit gut ausgelastet, aber nicht mehr als in den vergangenen Jahren auch; die Zahlen sind durch Corona nicht gestiegen. Wenn möglich, werden die Menschen in Einzelzimmern untergebracht und auf die auf die bekannten Regeln hingewiesen, um Ansteckungen zu vermeiden. 

Die Maßnahmen im Überblick:

Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de


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©  André Havergo
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Obdachlose brauchen Hilfe bei Eis und Schnee, sonst wird das Wetter unter Umständen lebensbedrohlich.