Meldungsdatum: 08.03.2021
Ziel erster Öffnungsschritte ist es, den Besucherinnen und Besuchern ein sicheres Kulturerlebnis zu ermöglichen. Das gab Kulturdezernentin Susanne Völker heute gemeinsam mit dem Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK), Prof. Dr. Martin Eberle, und dem Direktor des Museums Fridericianum, Moritz Wesseler, für das Stadtmuseum, das Naturkundemuseum, die Einrichtungen der MHK, das Fridericianum, das Museum für Sepulkralkultur, die GRIMMWELT Kassel, die Caricatura, das Technik-Museum und das Henschel-Museum bekannt.
Kulturdezernentin Susanne Völker erklärte dazu: „Mit diesem ersten Schritt einer Wiederöffnung setzen wir gemeinsam ein wichtiges und gleichzeitig umsichtiges Zeichen für die Wiederbelebung der musealen Vielfalt in Kassel.“
Prof. Dr. Martin Eberle, Direktor der MHK, ergänzte: „Es liegt in unser aller Verantwortung, Kunst und Kultur wieder erlebbar zu machen. Immer unter Berücksichtigung der aktuellen Verordnungslage. Unsere Museen bieten ausreichend Platz, um Abstandsregeln und Hygienekonzepte sinnvoll umsetzen zu können. Die MHK beginnt eine Wiedereröffnung zunächst mit Schloss Wilhelmshöhe.“
Moritz Wesseler fügte hinzu: „Nachdem vor Kurzem bereits unser Café den Außerhausverkauf von Getränken und Speisen gestartet hat, freuen wir uns, dass ab Freitag wieder die Ausstellung des dOCUMENTA (13)-Künstlers Tarek Atoui erlebt werden kann. Doch damit nicht genug. Schon Anfang April eröffnen wir eine neue und umfassende Werkschau mit Skulpturen und Collagen des international gefeierten Künstlers Vincent Fecteau. Wir hoffen, mit diesen Maßnahmen erfrischende und heitere Impulse für die Kasseler Bürgerinnen und Bürger sowie die Kulturszene liefern zu können.“
Weitere Informationen zu den Hygienemaßgaben und den Abläufen der Terminvergabe werden auf den Webseiten der jeweiligen Museen veröffentlicht. In den kommenden Wochen werden mögliche nächste Schritte einer Wiedereröffnung in Abhängigkeit der Entwicklungen des Pandemiegeschehens und den entsprechenden Reglungen auf Landesebene gemeinsam abgestimmt und umgesetzt.
Pressekontakt: Michael Schwab
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