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Positive Bilanz für 2020 und Impulse für künftige Prozesse


55. Sitzung: Lokale Aktionsgruppe Fehngebiet tagte erstmals virtuell
15. März 2021

Die 55. Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe Fehngebiet (LAG) wurde zum Jahresauftakt erstmals virtuell veranstaltet. Auf der Tagesordnung der standen neben der Vorstellung des Jahresberichts 2020 und der Beratung über insgesamt zwölf neue Projektanträge insbesondere der Ausblick auf die anstehende Übergangsphase für die Jahre 2021 und 2022 bis zum Start der neuen Förderperiode.

Positive Bilanz für 2020

Das Regionalmanagement lies die Arbeit der Lokalen Aktionsgruppe Fehngebiet Jahresbericht 2020 Revue passieren. Seit Beginn der Förderperiode wurden 45 Projekte im Auswahlgremium positiv beschlossen, wovon 28 Projekte bereits fertiggestellt wurden. Fast zwei Millionen Euro EU-Fördergelder flossen dadurch in die Region. Zu den auch medial viel beachteten LEADER-Projekten gehören beispielsweise die Sanierung des Burgturms Stickhausen in Detern sowie der Kunstrasenplatz in Ihlow. Viele weitere Projekte wie ein Bahnwaggon als Jugendcafé in Ostrhauderfehn, ein Lehr- und Wissenspfades zu den Themen Wildbienen und Insektensterben auf dem Gelände des Evangelischen Bildungszentrums in Potshausen sowie die Sanierung etlicher historischer Mühlen tragen bei zur positiven Jahresbilanz. „Sie sind die Bausteine einer nachhaltigen Regionalentwicklung für die Menschen im Fehngebiet und für unsere Gäste", betont die Vorsitzende der LAG Andrea Sope. Dies gelte auch für die zwölf Projekte, die in dieser Sitzung vorgestellt wurden. Am Ende können neun Projekte mit einer Förderung aus den restlichen rund 345.000 Euro LEADER-Mitteln rechnen.

Blick nach vorn

Damit sind die Mittel für die aktuelle Förderperiode vollständig gebunden. „Natürlich werden wir auch weiterhin die Fehntjerinnen und Fehntjer mit ihren Ideen und Projekten für die Region unterstützen“, sagte Sope. Denn die LEADER-Förderung in 2021 und 2022 geht weiter dank einer Übergangsphase, für die zusätzliche Fördermittel bereitgestellt werden – voraussichtlich jedoch erst gegen Ende 2021.
Genügend Zeit also, um zurückzublicken, die Arbeit der letzten Jahre zu evaluieren und daraus Impulse für den künftigen LEADER-Prozess ab 2023 zu gewinnen.

Hintergrund zum LEADER-Programm im Fehngebiet

LEADER ist ein seit 1991 bestehendes Förderprogramm der Europäischen Union, das darauf abzielt, durch innovative und nachhaltige Projekte die ländlichen Räume Europas in ihrer eigenständigen Entwicklung zu stärken. Ausgangsbasis bildet das Regionale Entwicklungskonzept, welches die für die jeweilige Region maßgeschneiderte Entwicklungsstrategie beinhaltet. Das Konzept wird von der Lokalen Aktionsgruppe - einem Gremium aus verschiedenen regionalen Akteuren - erarbeitet und in der Umsetzung begleitet.
Das Fehngebiet ist bereits seit 2001 als europäische LEADER-Region anerkannt. Mit dem Regionalen Entwicklungskonzept 2014 - 2020 setzt die Lokale Aktionsgruppe das erfolgreiche Programm in der aktuellen EU-Förderperiode fort. Hierfür stehen in der aktuellen Förderperiode EU-Mittel in Höhe von rund 2,0 Mio. Euro zur Verfügung, die zielgerichtet zur Realisierung innovativer und nachhaltiger Projekte im Fehngebiet eingesetzt werden.

Für Fragen zur LEADER-Programm, dem Entwicklungsprozess in der Region oder den Projekten steht die Geschäftsstelle der Lokalen Aktionsgruppe Fehngebiet zur Verfügung. Ansprechpartnerin ist Felicitas Sieweck, sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0491/926-1708 und der E-Mail-Adresse kontakt@fehngebiet.de. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.fehngebiet.de.

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