Meldungsdatum: 25.03.2021
Von 43 Bewerbungen rückten sechs Kandidatinnen und Kandidaten in den Fokus – Schlaghecken machte das Rennen. Die gebürtige Anholterin ist sozusagen ein "Eigengewächs" der Stadt Bocholt. Nach erfolgreichem Abitur am Bocholter St. Josef-Gymnasium studierte sie an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Münster sowie später an der Fernuni Hagen, mit Schwerpunkt auf öffentlichem Finanzmanagement. „Zahlen haben mir immer schon gelegen“, sagt die diplomierte Kauffrau und Verwaltungswirtin. Das „Neue Kommunale Finanzmanagement“ und betriebswirtschaftliche Belange waren Teil ihrer täglichen Arbeit in der Bocholter Finanzverwaltung.
Von 2012 bis 2020 war Jennifer Schlaghecken kaufmännische Leiterin des Entsorgungs- und Servicebetriebes Bocholt (ESB). Es folgte ein Jahr bei der Stadt Krefeld („Habe ich gebraucht, um festzustellen, was ich wirklich will“), schließlich die Rückkehr nach Bocholt – und fortan also Beigeordnete und oberste Finanzchefin im Rathaus. „Das ist eine einmalige Gelegenheit, die sich ergab. Ich möchte Bocholt in meiner neuen Position mitgestalten.“ Sie sieht die Stadt im Vergleich zu anderen Kommunen aus finanztechnischer Sicht „recht gut aufgestellt“, will aber „an der ein oder anderen Stellschraube drehen“, etwa im Bereich Liquiditätsmanagement.
Aktivität wohnt der 36-Jährigen inne. Lange Zeit spielte Schlaghecken höherklassig Handball beim TSV Bocholt. Daneben geht sie im Isselburger Blasorchester am Saxophon ihrer musikalischen Leidenschaft nach. Auch Fotografie zählt zu ihren Hobbys. Priorität habe gleichwohl ihre Familie: „Meine Kinder. Die stehen immer ganz vorne“, lacht die zweifache Mutter.
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