Meldungsdatum: 08.04.2021
Ungewöhnlich ist die Größe des Baumes, dessen Alter auf rund 20 Jahre geschätzt wird, tatsächlich. Er misst einen Stammumfang von 35 cm, ist ca. 10 Meter hoch und wiegt geschätzt rund 800 kg. Da waren am Mittwochmorgen Gabelstapler, Bagger und Manneskraft gefragt, um den Baum zunächst von der Ladefläche des Tiefladers und dann die 150 Meter zu seinem jetzigen Standort zu transportieren. "Das ist keine alltägliche Pflanzung", ergänzte Sven van den Berg, Meister beim Entsorgungs- und Servicebetrieb der Stadt, der mit seinen Kollegen die Pflanzarbeiten vornahm.
Aufenthaltsqualität plus ökologischer Nutzen
Neben den Bauarbeiten für die Sparkassenhauptstelle wird der Uferbereich zum Fluss komplett neu gestaltet, u.a. soll dort eine Treppe entstehen. Stadtbaurat Daniel Zöhler freut sich auf das neue städtebauliche Aushängeschild in der City: "Die jetzt gepflanzte Trauerweide rahmt mit ihrer Artgenossin auf der anderen Seite die Treppe regelrecht ein. Die Aufenthaltsqualität an diesem exponierten Bereich der Innenstadt wird also erheblich gesteigert, wozu die Trauerweide in all ihrer Pracht einen Beitrag leisten wird – neben dem ökologischen Nutzen."
Schon in der Vergangenheit stand an der Stelle ursprünglich eine stattliche Trauerweide, die jedoch vor einiger Zeit einem Wetterereignis zum Opfer fiel. Nun also wird an gleicher Stelle ein neuer Baum gesetzt, was verdeutlicht, dass die Verwaltung großen Wert auf ökologische Elemente in der Stadtgestaltung legt.
Hintergrund:
Die Trauerweide, Salix alba Tristis, ist ein raschwüchsiger, früh austreibender und anspruchsloser Baum. Ausgewachsen wird sie ca. 15 - 20 Meter hoch und die Krone 15 Meter breit.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Bruno Wansing, Telefon +49 2871 953-571, E-Mail: bruno.wansing@mail.bocholt.de
Bei Schneesturm und - treiben pflanzte die Stadt Bocholt (links Sven van den Berg, rechts Peter Schlabs) am Mittwoch, 7.4.2021, an der künftigen Aa-Treppe am Neubau der Stadtsparkasse eine Weide - Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt
Mit ihrer Artgenossin ein paar Meter weiter kann es die neu gepflanzte Weide noch nicht aufnehmen, ein schönes Bild wird sie, sobald sie richtig austreibt, aber auf jeden Fall geben - Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt
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