Meldungsdatum: 23.04.2021
155 Spielplätze gibt es Leverkusen. Auf diesen Spielplätzen stehen insgesamt 622 Spielgeräte und weitere 434 Spielgeräte auf Schulhöfen und anderen städtischen Flächen. Um ihre Unterhaltung und Pflege kümmert sich der Fachbereich Stadtgrün der Stadtverwaltung. Die Funktionsfähigkeit der Spielgeräte wird alle ein bis zwei Wochen im Rahmen von visuellen Kontrollen überprüft, alle drei Monate finden funktionale Kontrollen statt, bei denen die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Schaukeln und Co. selbst testen. Einmal im Jahr steht eine Hauptuntersuchung an.
So wird dafür gesorgt, dass alle Spielgeräte ausgetauscht werden, bevor ihre Stabilität nicht mehr gewährleistet werden kann - etwa, weil beispielsweise das Holz morsch geworden ist. Das ist in der Regel nach 10 bis 15 Jahren der Fall. Dann werden die Geräte gesperrt, abgebaut und durch neue ersetzt. Für derartige Ersatzbeschaffungen wurden die Mittel in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt. In diesem Haushaltsjahr sind 120.000 Euro dafür vorgesehen.
2020/21 wurden aus diesen und weiteren Haushaltsmitteln des Jahres 2020 bisher zwölf neue Geräte für die städtischen Spielplätze für fast 200.000 Euro angeschafft. Das geht von Hockeytoren für 2800 Euro bis zum Spielschiff im Rheinuferpark für 44.000 Euro. Wie sein Vorgängermodell bietet das Spielschiff insbesondere am Piratenturm mit Mastkorb diverse Klettermöglichkeiten, aber auch eine Rutsche - und durch seine Gestaltung die Möglichkeit zu Rollenspielen.
Neben der Ersatzbeschaffung von Spielgeräten fallen als Folge der regelmäßigen Kontrollen auch Kosten für die laufende Unterhaltung der Spielplätze an. Dazu zählen etwa der Austausch von Fallschutzmaterialien, die Anschaffung von Ersatzteilen sowie Reparaturleistungen. Auch diese Mittel wurden dem Bedarf entsprechend aufgestockt und belaufen sich pro Jahr auf ca. 200.000 Euro.
Damit das Spielvergnügen der Kinder ungetrübt ist, werden die Spielplätze selbstverständlich auch gärtnerisch gepflegt. Dies erfolgt durch die Spielplatzkolonnen des städtischen Fachbereichs Stadtgrün.
Pressekontakt: Heike Fritsch
Einen Blick auf die Bodenverankerung erlaubte das Klettergerät auf dem Spielplatz im Grünzug "Dhünnwalder Grenzweg" in der Bauphase. Die Metallstützen werden in ein Betonfundament eingebettet.
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