Meldungsdatum: 03.05.2021

Neuer öffentlich geförderter Wohnraum für Viersen

Kreis Viersen erteilt Förderbescheid über 3,7 Millionen Euro

Mit ihrem Bauprojekt Bahnhofsplatz/Brüsseler Allee schafft die Viersener Aktien-Baugesellschaft AG (VAB) insgesamt 52 bezahlbare neue Wohnungen. Der Kreis Viersen hat dem Projekt als Bewilligungsbehörde nun einen Förderbescheid über 3,7 Millionen Euro erteilt. Die Mittel stammen aus der Wohnraumförderung des Landes NRW und fördern den Bau von insgesamt 28 Mietwohnungen sowie einem Gemeinschaftsraum.

Der Baubeginn des Projekts ist für dieses Jahr vorgesehen. Die Miete für die geförderten Wohnungen liegt bei 5,90 Euro pro Quadratmeter. Künftige Mieter benötigen für den Bezug der Wohnungen einen Wohnberechtigungsschein.

Landrat Dr. Andreas Coenen sagt: „Ich freue mich, dass wir für das Bauvorhaben der VAB die erste Förderzusage der Mietraumförderung des Jahres 2021 erteilen konnten. Im Kreis Viersen kommen wir bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum gut voran.“

Andreas Budde, Dezernent für Planen, Bauen und Umwelt, erklärt: „Das Vorhaben entspricht dem Handlungskonzept der Stadt Viersen und konnte somit aus einem Sonderkontingent gefördert werden.“ Für das weitere Vorhaben der Mietwohnraumförderung verbleibt dem Kreis ein Kontingent von 8,6 Millionen Euro. „Gerade im Hinblick auf künftig auslaufende Bindungen im öffentlichen Mietwohnungsbau und den steigenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist die Neuschaffung von öffentlich gefördertem Wohnraum dringend erforderlich“, ergänzt Budde.

Informationen über die Fördermöglichkeiten von Mietwohnraum sind im Internet unter www.kreis-viersen.de/wohnraumfoerderung und www.nrwbank.de abrufbar. Gefördert wird auf schriftlichen Antrag durch eine Förderzusage des Kreises Viersen als Bewilligungsbehörde, die diese im eigenen Namen für Rechnung der NRW.BANK erteilt.

Für eine telefonische Beratung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohnraumförderung des Kreises Viersen unter 02162-39 1122, -39 1125 und -39 1485 zur Verfügung.

Pressekontakt: Janine Martschinske, Tel. 02162/39-1071