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Hamm, 07. Mai 2021

50 Jahre Städtebauförderung in Hamm: Film zum Jubiläum

Seit 50 Jahren existiert mit den Bund-Länder-Programmen der Städtebauförderung ein wirksames Instrument zur Gestaltung der Städte. Oberbürgermeister Marc Herter gratuliert in einem Statement dem Land NRW und dem Bund, aber auch der eigenen Stadt. Seit 1971 unterstützt die Städtebauförderung Städte und Gemeinden dabei, baulichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu begegnen.

Mehr als 9.300 Gesamtmaßnahmen wurden im Zeitraum von 1971 bis 2020 gefördert – in 3.900 Kommunen bundesweit. „Die Geburtsstunde der Städtebauförderung lag in NRW“, betont Oberbürgermeister Marc Herter. „Von dort aus wurde das erfolgreiche Förderinstrument nach ganz Deutschland ausgeweitet“. In Hamm wurden zahlreiche Großprojekte wie der Lippepark, das Heinrich-von-Kleist-Forum sowie ganz aktuell der Bereich um das Wassersportzentrum mit Hilfe der Städtebauförderung gestaltet und umgesetzt. „Durch die Bund-Länder-Programme werden viele wichtige Projekte unterstützt, um die Städte lebenswert zu erhalten und lebenswert zu machen“, so ergänzt Stadtbaurat Andreas Mentz. Und in Stadtquartieren wie dem Hammer Westen stehen dank der Förderung nicht nur die Bauten, sondern die Menschen vor Ort im Mittelpunkt. „Neben der Einrichtung von Quartiersmanagement und Stadtteilbüro“, so OB Herter weiter, „werden Nachbarschaften und die Netze der Zivilgesellschaft gefördert“. Auch Pelkum und Wiescherhöfen werden in Zukunft von dieser Unterstützung profitieren. Und in der Innenstadt wird die Städtebauförderung in den nächsten Jahren helfen, die pande-miebedingten Veränderungen aufzufangen.

Normalerweise wird der Tag der Städtebauförderung am 8. Mai bundesweit mit Aktionen und Angeboten für Bürgerinnen und Bürger vor Ort, an und in den Projekten, gefeiert. Aufgrund der Corona-Pandemie kann dies so nicht stattfinden. Stattdessen hat die Stadt Hamm einen Film erstellen lassen, der die ganze Bandbreite von 50 Jahren Städtebauförderung in unserer Stadt aufzeigt. Der Film ist unter www.hamm.de und über den städtischen Auftritt in den sozialen Netzwerken (Facebook, Instagramm, Twitter) abrufbar.



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