Meldungsdatum: 13.05.2021

Kreis Viersen schöpft Impfstoffkontingent voll aus

Termine für Impfungen mit AstraZeneca können nicht umgelegt werden

In den nächsten Wochen stellt das Land Nordrhein-Westfalen den Kommunen weniger mRNA-Impfstoff (BioNTech/Pfizer und Moderna) zur Verfügung. Im April teilte es dem Kreis Viersen noch bis zu 7.000 Impfdosen verschiedener Hersteller pro Woche zu – im Mai sind es wöchentlich nur noch rund 3.400 Dosen. Dieses Kontingent schöpft der Kreis voll aus.

Um alle bereits gebuchten Termine einzuhalten, gibt das Land vor, dass Restkontingente derzeit ausschließlich an Personen der Prioritätsgruppen eins und zwei verimpft werden dürfen. Dies betrifft unter anderem das Personal an Grund- und Förderschulen, in Kindertagesstätten, in der Kindertagespflege sowie im Krankenhaus.

Vergangene Woche haben Bund und Länder außerdem beschlossen, den Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung mit AstraZeneca auf bis zu vier Wochen zu verkürzen. Aus dem aktuellen Erlass des Landes Nordrhein-Westfalen geht hervor, dass bereits vereinbarte Termine für die Zweitimpfung im Impfzentrum Viersen nicht umgelegt werden können. Aufgrund des hohen organisatorischen Aufwands ist dies nicht möglich. Damit bleibt das Impfintervall von zwölf Wochen bestehen.

Pressekontakt: Laura Nestrojil