Meldungsdatum: 24.06.2021

Spoken Word, Konzert und Ausstellung im Museumsgarten des Museumsquartiers Osnabrück: „We against silencing represent“

Am Samstag, 3. Juli, von 18 bis 23 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) veranstaltet das Museumsquartier Osnabrück im Museumsgarten einen Künstler:innenabend im Rahmen der Reihe „We against silencing“, die von der Museumlotsin Laura Hartmann organisiert wird. Die Veranstaltungsreihe beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln, wie koloniale Vergangenheit bis heute wirkt und warum eine Auseinandersetzung mit Rassismus für die Zukunft so wichtig ist.

Mit Spoken Word, Musik und einer begleitenden Ausstellung verschiedener BIPoC-Künstler:inen wird an diesem Abend ein Ort des solidarischen und gleichberechtigten Miteinander erlebbar. Auf unterschiedliche Weise positionieren sich die eingeladenen Künstler:innen mit ihren Arbeiten jenseits der weißen Mehrheitsgesellschaft. 

Empowerment, Solidarität und die Frage nach Transformation hin zu einer gleichberechtigten Gesellschaft sind Themen des Abends. Unterschiedliche Impulse laden zum Träumen, Nachdenken und Diskutieren ein.

Nele Müller, Spoken Word-Artist, wird den Abend moderieren. Eingeladen sind Kaleo Sansaa, Douniah und Pachakuti, die den Abend musikalisch gestalten. Den Ausklang des Abends übernimmt Saman mit einem DJ-Set. Die begleitende Ausstellung „Estehale – Transformation“, wurde von einer heterogenen Gruppe lokaler Künstler:innen erarbeitet.

Nele Müller steht für eine neue Generation von Slam Poetinnen, die sich in gesellschaftliche Prozesse einmischen.

Kaleo Sansaa ist eine Künstlerin, die mit einzigartigem Sound in ihren Bann zieht. Ein Sound, der aus dem Herzen der Sonne zu kommen scheint; echt, ehrlich und experimentell.

Pachakuti ist ein Multiinstrumentalist aus Deutschland und Kolumbien. Seine Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von instrumentalem Hip-Hop, Jazz, Neo-Soul, Latin und Funk.

Douniah ist eine Musikerin mit deutsch-marokkanischen Wurzeln. Ihr Sound ist inspiriert von Afro-amerikanischen Jazz, Soul, HipHop und indigener Musik aus Nordafrika.

Saman, geboren und aufgewachsen im Iran, lädt mit seinem DJ-Set zu einer bunten Reise durch das Leben und gemeinsamen Träumen ein. Eine Zeit des Zusammenkommens und des Miteinanders.

Die Ausstellung „Estehale – Transformation“ fragt nach wechselseitigen Beziehungen und Verbindungen – mit sich selbst, den Mitmenschen und der Stadt als Lebensraum. Wer darf eine Stadt gestalten? Wer wird repräsentiert? Warum sind Veränderungen unausweichlich? Begegnungen, Austausch und zwischenmenschliche Beziehungen lassen uns mit anderen Augen sehen. Unsere Perspektiven werden ergänzt.

Die Veranstaltung wird ermöglicht durch die Stiftung Niedersachsen und die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte. Der Eintritt ist frei.

Eine Anmeldung unter E-Mail hartmann.l@osnabrueck ist erforderlich. Es können bis zu drei weitere Personen angemeldet werden. Es gelten die Corona-Regelungen für das Zusammenkommen verschiedener Haushalte. Eine eigene Picknickdecke (ca. 2 x 2 Meter) sollte mitgebracht werden. Barrierefreie Sitzmöglichkeiten sollten bei der Anmeldung erfragt werden. Beim Eintreffen nach 18.15 Uhr kann ein Sitzplatz nicht garantiert werden.

Es gelten die gesetzlich vorgegebenen Hygienebestimmungen.

Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich. Es gibt ein barrierefreies WC.

Bei Regen muss die Veranstaltung ausfallen. Darüber wird rechtzeitig auf der Webseite des Museumsquartiers und über soziale Medien informiert.

Pressekontakt: Claudia Drecksträter | Öffentlichkeitsarbeit Museumquartier Osnabrück | Lotter Str. 1 | 49078 Osnabrück | Telefon 0541 323-4581 | E-Mail: dreckstraeter@osnabrueck.de


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©  Illustration: Jannik Bussmann
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