Am heutigen Donnerstag fand das Online-Abschlusstreffen des Netzwerks Anschlussmobilität Wunderline statt. Landrat Matthias Groote und die Bürgermeisterin von Oldambt, Cora-Yfke Sikkema, überreichten in der Sitzung das sogenannte Durchführungsprogramm an Berend Lindner, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und an die Regionalministerin der Provinz Groningen, Fleur Gräper-van Koolwijk.
Das Durchführungsprogramm bietet eine Übersicht aller Maßnahmen rund um die Wunderline-Haltestellen zwischen Groningen und Bremen. Die beschriebenen Maßnahmen sollen die Erreichbarkeit der Haltestellen verbessern und dafür sorgen, dass man unkompliziert von einem Verkehrsmittel auf das andere umsteigen kann. Vorgesehen ist, die geplanten Arbeiten 2024 fertigzustellen, gleichzeitig mit der Vollendung von Baustufe 1 des Wunderline-Projekts und der Wiedereröffnung der Friesenbrücke.
Während des heutigen Treffens unterzeichneten alle beteiligten Parteien (Gemeinden entlang der Bahnstrecke und mehrere Verkehrsbetriebe) eine Absichtserklärung zur Fortsetzung des Netzwerks Anschlussmobilität, das 2019 – gefördert aus dem Rahmenprojekt Net(z)werk+ des INTERREG V A-Programms –initiiert wurde.
Landrat Matthias Groote: „Ziel des Netzwerkes ist die Verbesserung der Anschlussmobilität entlang der Wunderline. Diese stellt somit nicht nur eine Aufwertung der Zugverbindung dar, sondern sie trägt insbesondere zur Stärkung der gesamten nördlichen Region der Niederlande und Deutschlands bei. Ein gemeinsames und grenzüberschreitendes Projekt.“
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