Meldungsdatum: 05.07.2021

Museum am Schölerberg macht sich nackig

Sonntagsführung durch die Baustelle gibt Einblick in das zukünftige Naturkundemuseum Osnabrücks

Ein seltener und beeindruckender Anblick: Dort, wo in den vergangenen 30 Jahren unzählige Schulklassen und Familien ihre Nachmittage verbracht haben, herrscht nun eine gewaltige Baustelle mit aufgerissenen Böden, abgerissenen Decken und weggeschlagenen Wänden. Am Sonntag, 25. Juli, um 11 Uhr führt Norbert Niedernostheide, Direktor des Museums am Schölerberg, durch diese Baustelle. Dabei beantwortet er Fragen zur einzigartigen Architektur des Hauses, die einem Ammoniten nachempfunden wurde, sowie zu Inhalten und Planungen der neuen Dauerausstellung. Er erklärt außerdem, welche Arbeiten bereits erfolgt sind, welche Arbeiten noch bevorstehen und auf was für Besonderheiten sich Besucher:innen im erneuerten Museum freuen können.

Hintergrund: Das Museum am Schölerberg erhält nach mehr als 30 Jahren eine brandneue Dauerausstellung, die in fünf Bereichen das Leben darstellen wird – von der Geburt der Galaxie bis zu urbanen Zukunftsmodellen. Die Neukonzeption erfordert einen aufwendigen Umbau. Bereits im vergangenen Jahr hat das Team vom Museum mit den Vorbereitungen begonnen: die alte Dauerausstellung wurde Schritt für Schritt zurückgebaut, sämtliche Exponate wurden herausgetragen und eingelagert. Der coronabedingte Lockdown wurde als Chance genutzt, so dass die Arbeiten weit fortgeschritten sind.

Die Sonntagsführung durch die Baustelle ist kostenlos. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel. 0541 323-7000 oder per E-Mail an info@museum-am-schoelerberg.de. Das Museum bietet zukünftig regelmäßig Baustellenführungen an, die genauen Termine stehen noch nicht fest.

Pressekontakt: Imke Pieper | Museum am Schölerberg | Telefon 0541 323-7034 | E-Mail: pieper@osnabrueck.de


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©  Anna Ameskamp
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Station Baustelle: Ein neues Naturkundemuseum für Osnabrück entsteht.


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Viel Platz für Neues: Wo ehemals die verschiedenen Bereiche der Dauerausstellung in einzelnen Fächern gezeigt wurden, herrscht nun ein riesiger, offener Raum.