Meldungsdatum: 06.07.2021

Kreis und private Wildtierhilfe „Fell und Federn“ räumen Differenzen aus

Landrat Dr. Coenen: „Unser gemeinsames Ziel ist es, unnötiges Leid von Tieren zu verhindern“

Der Kreis und die ehrenamtlich organisierte private Wildtierhilfe „Fell und Federn“, vertreten durch Anna Pilz, haben ihre Differenzen über die Aufnahme von kranken oder verletzten Wildtieren ausgeräumt. Bei einem Gespräch am Freitag, dem 2. Juli, im Kreishaus vereinbarten die Beteiligten, dass die Ehrenamtlichen von „Fell und Federn“ die Tiere fortan tierschutzkonform unterbringen und dass sie den Sachkundenachweis zum Betreiben einer Auffangstation erbringen. Dabei unterstützt der Kreis sie gerne.

An dem Gespräch nahmen neben Landrat Dr. Andreas Coenen und Anna Pilz noch Fachleute des Kreises sowie die Kreistagsmitglieder Jürgen Heinen und Dr. Jens-Christian Winkler von Bündnis 90/Die Grünen teil.

Landrat Dr. Andreas Coenen sagt: „Die ehrenamtliche Arbeit engagierter Bürgerinnen und Bürger ist auf vielen Feldern eine wichtige Stütze. Ich schätze dieses Engagement sehr. Darum bin ich froh, dass wir einen Weg gefunden haben, wie die ehrenamtliche Tätigkeit der Wildtierhilfe rechtmäßig fortgesetzt werden kann. Unser gemeinsames Ziel ist es, unnötiges Leid von Tieren zu verhindern. Damit dies gewährleistet ist, sind bestimmte Fachkenntnisse und geeignete Unterbringungsmöglichkeit erforderlich. Der Kreis ist hier gerne behilflich.“

Pressekontakt: Anja Kühne


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Gespräch mit Fell & Federn Wildtierhilfe NRW

©  Foto: Kreis Viersen
Gespräch mit Fell & Federn Wildtierhilfe NRW

v.r.n.l.: Dr. Andreas Coenen, Jürgen Heinen, Anna Pilz, Dr. Jens-Christian Winkler