Meldungsdatum: 16.07.2021
Die letzten Tage waren auch im Kreis Viersen durch starke Regenfälle und Unwetter gekennzeichnet. So trat die Niers an einigen Stellen über die Ufer. Davon waren vor allem die Niersauen betroffen. An der Lüttelforster Mühle in Schwalmtal schütteten Einsatzkräfte einen Erdwall zum Schutz vor dem ansteigenden Wasser auf.
Vor allem Schwalmtal und Viersen waren stärker betroffen als andere Gemeinden im Kreis. Bei der Kreisleitstelle gingen seit Regenbeginn rund 30 Notrufe ein.
Größtenteils blieb die Lage allerdings entspannt, in weiten Teilen von NRW war die Lage weitaus bedrohlicher. Seit Mittwoch, dem 14. Juli, unterstützen deshalb täglich Kräfte aus dem Kreis Viersen u.a. im Kreis Mettmann die dortige Feuerwehren.
"In Situationen wie diesen ist die Unterstützung stärker betroffener Regionen für uns als Kreis Viersen selbstverständlich. In Gedanken sind wir bei denen, die das Hochwasser noch stärker getroffen hat", so Kreisdirektor Ingo Schabrich. "Bei allen Einsatzkräften vor Ort bedanke ich mich von Herzen. Sie haben in den letzten Tagen Herausragendes geleistet."
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