Münsterland e. V. - Finanzierung für neue Kulturprojekte sichern: Programm „Regionale Kulturpolitik“ vergibt Fördermittel - Pressemitteilung
Münsterland e. V. - Medienmitteilung


Finanzierung für neue Kulturprojekte sichern: Programm „Regionale Kulturpolitik“ vergibt Fördermittel



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05. August 2021
Finanzierung für neue Kulturprojekte sichern: Programm „Regionale Kulturpolitik“ vergibt Fördermittel
Bewerbung bis 30. September möglich
MÜNSTERLAND.

Wer schon eine gute Idee für ein neues Kulturprojekt im Kopf hat, der kann sich um finanzielle Förderung des Landesprogramms „Regionale Kulturpolitik“ bewerben. Noch bis zum 30. September können Projektanträge eingereicht werden. Gesucht werden insbesondere Projekte, die die Kriterien Kooperation und Vernetzung erfüllen. Verpflichtend und hilfreich ist eine Beratung durch das Kulturbüro Münsterland, das bei der Projektplanung und beim Ausfüllen des Online-Formulars unterstützt.

„Das Förderprogramm ist eine gute Chance, Ideen zu verwirklichen“, sagt Andre Sebastian, Leiter des Kulturbüros Münsterland. „Das geht zusammen auch häufig leichter, als alleine. Daher ist ein wichtiges Förder-Kriterium die Kooperation: Man braucht drei Partner aus mindestens zwei Kommunen.“

Die Regionale Kulturpolitik fördert darüber hinaus vorrangig Projekte und Maßnahmen, die das erarbeitete Kulturprofil der Kulturregion mittragen. Typisch für die Kultur im Münsterland sind die Spannungsfelder zwischen Tradition und Moderne, Stadt und Land oder Bodenständigkeit und Innovation.

Aufgerufen sind zur Bewerbung neben Privatpersonen auch kreative Vereine, Verbände, Kommunen, Institutionen und freie Träger.

Beispielhafte Projekte, die im Jahr 2021 gefördert wurden, sind die Theaterproduktion „KING’S MEN spielen HAMLET“, das Ausstellungsprojekt „KunstOrt MünsterLand #VIELFALT“, das Klangkunstfestival „Soundseeing“ oder das Tanzstück für Kinder ab 7 Jahren „TURBOGIGAMANIPOWERISTISCH“.

Eine Besonderheit der Förderung ab diesem Jahr: „Es können zusätzlich zum eigentlichen Projektantrag noch sogenannte Ergänzungsmittel für Barrierefreiheit beantragt werden“, erklärt Andre Sebastian. „Ob Dolmetschen in Gebärdensprache, Audiodeskription oder die barrierefreie Gestaltung der Kommunikationsmittel – projektbezogene Maßnahmen, die Menschen mit einer Behinderung die Teilnahme am kulturellen Leben ermöglichen, können mit bis zu 5.000 Euro pro Kulturprojekt bezuschusst werden.“

Ansprechpartner: Das Team des Kulturbüros Münsterland (02571 94 93 23, kultur@muensterland.com).

Wer noch Unterstützung bei der passenden Formulierung sucht, kann auch am Mittwoch, 1. September, zur Veranstaltung „Kulturakademie“ in Dülmen kommen, dort geht es um das Thema „Gute Anträge schreiben“.

www.muensterland.com/kultur

Weitere Informationen

Das Programm „Regionale Kulturpolitik“ fördert seit 1997 Projekte, die in den Kulturregionen NRWs die Kommunikation und Kooperation zwischen Schaffenden und Verantwortlichen stärken, Kräfte bündeln, vernetzen und die Identität und Attraktivität der Region stärken. Die Landesförderung beträgt maximal 50 Prozent der Gesamtausgaben. Im Münsterland berät der Kulturrat über die eingereichten Projektideen. Spricht er eine Empfehlung aus, kann ein formeller Antrag bei der Bezirksregierung Münster gestellt werden.
www.regionalekulturpolitiknrw.de
www.kultur.web.nrw.de/projektdatenblatt



Pressekontakt: Münsterland e. V.,Eva Stannigel, stannigel@muensterland.com, 02571 949304


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

MNEME kollektiv

Mit dem Projekt TURBOGIGAMANIPOWERISTISCH schafft das MNEME kollektiv ein wichtiges tänzerisches Angebot für Kinder und Jugendliche.
© MNEME kollektiv

Projektträger Theater Titanick

Das Theater Titanick wird von der RKP mit dem Projekt "Weltweit und doch ganz nah" gefördert.
© Ralf Emmerich


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