Meldungsdatum: 06.08.2021
Mittlerweile ist die räumliche Aufteilung des Gebäudes erkennbar. Die eigentliche Trauerhalle umfasst eine Fläche von rund 130 Quadratmeter. Bei der vorgesehenen Bestuhlung bietet die neue Halle Platz für 84 Sitz- und 46 Stehplätze. Die Nebenräume ergeben eine Fläche von rund 120 Quadratmeter. Neben zwei Räumen für Särge gibt es je einen Raum für Geistliche, Sargträger und Gärtner. Hinzu kommen ein WC und ein Technikraum. Aktuell laufen Installationsarbeiten, Trockenbauarbeiten und Dachdeckerarbeiten. Mit der Herstellung des Terrazzo-Fußbodens wird die beauftragte Firma in der kommenden Woche beginnen.
„Die neue Trauerhalle wird durchgängig ebenerdig und sie wird heller“, sagt Bürgermeister Thomas Kerkhoff. Er ist sich sicher, dass die neue Trauerhalle den Ansprüchen an eine zeitgemäße und würdige Trauerfeier gerecht wird. Zöhler ergänzt, dass sich die Architektur des Gebäudes sehr gut in das denkmalgeschützte Ensemble einfüge. „Außerdem haben wir bewusst bei dieser Baumaßnahme ökologische Aspekte von Anfang an in den Vordergrund gestellt.“ Die komplette Dachfläche werde von Gärtnern des ESB begrünt.
Der ESB als Bauherr der Trauerhalle zeigt sich bisher sehr zufrieden mit der Ausführung der Arbeiten. ESB-Leiter Gisbert Jacobs berichtet, dass der beauftragte Architekt und alle beteiligten Firmen mit großem Engagement zu Werke gehen. Insofern sei er weiter zuversichtlich, dass die Eröffnung und Inbetriebnahme der neuen Trauerhalle noch in diesem Jahr erfolgen könne.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@bocholt.de
Bürgermeister Thomas Kerkhoff (links) informierte sich bei Gisbert Jacobs, dem Leiter des Entsorgungs- und Servicebetriebes und Andreas Euting (re) , dem Leiter der Friedhofsabteilung über den Stand der Bauarbeiten der neuen Trauerhalle - Foto: Bruno Wansing, Stadt Bocholt
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