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Aktualisiert! -„Netzwerk Anschlussmobilität“ startet erfolgreich in Wettbewerb


Landkreis Leer und die Provinz Groningen sind führende Partner des Wunderline-Projektes
18. August 2021

Das „Netzwerk Anschlussmobilität“ ist im Wettbewerb „Gemeinsam erfolgreich. Mobil in ländlichen Räumen“ als eines der 20 besten Projekte ausgewählt worden und hat sich damit für die zweite Stufe des Wettbewerbs qualifiziert. Das teilen der Landkreis Leer und die Provinz Groningen als führende Partner des grenzübergreifenden Wunderline-Projektes in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Ausgerichtet wird der Wettbewerb vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI).

Das „Netzwerk Anschlussmobilität“ ist im Juni 2019 aus dem übergeordneten Projekt „Wunderline“ entstanden, mit dem Ziel, die Schienenverbindung zwischen Bremen und Groningen aufzuwerten. Das Besondere des Netzwerkes ist, dass es sich um eine grenzübergreifende deutsch-niederländische Initiative mit vielen Beteiligten handelt: 16 deutsche und drei niederländische Kommunen sowie die niederländische Provinz Groningen und das Land Niedersachsen arbeiten hier zusammen, um den Öffentlichen Personennahverkehr, aber auch die Region als Ganzes nach vorne zu bringen. Als Mitglieder sind die Verkehrsverbände Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN), Verkehrsregion Ems-Jade (VEJ) sowie die  Landesnahverkehrsgesellschaft von Niedersachsen (LNVG) und die IHK für Ostfriesland und Papenburg und der Verkehrsverband OV Bureau Groningen Drenthe an der Kooperation beteiligt.

Eines der Ziele ist, die Zahl der Fahrgäste auf der Wunderline-Verbindung zwischen Groningen und Bremen zu steigern, indem die Mobilitätsangebote in der Region insgesamt verbessert werden. Das soll unter anderem dadurch geschehen, dass die Umgebung von Bahnhöfen attraktiver gestaltet wird, aber möglicherweise auch neue und verbesserte Busverbindungen oder E-Bike-Stationen eingerichtet werden.

Das „Netzwerk Anschlussmobilität“ nimmt bei den Planungen eine ganze Region in den Blick, nämlich das niederländisch-deutsche Grenzgebiet. So können Kräfte und Interessen gebündelt werden. Es kann aber auch bei Ausschreibungen helfen, weil die beteiligten Kommunen und Organisationen als starker Akteur auftreten können.

Im Netzwerk ist ein Maßnahmenprogramm entwickelt worden, das nach und nach umgesetzt werden soll. In diesem Programm stehen alle geplanten Infrastrukturmaßnahmen, aber auch solche, die sich bereits in der Umsetzung befinden:

  • Bahnhöfe: Vorbild für die deutschen Bahnhöfe sind dabei die niederländischen regionalen Bahnhöfe mit den „HUBs“, also innovativen multimodalen Verkehrsknotenpunkten mit optimierten Anschlüssen und mehr Umsteigekomfort. Hier erfolgt zurzeit eine Untersuchung über die Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf deutscher Seite.
  • Busverkehr: Hier geht es um die Optimierung der Busverbindungen an der Wunderline in Zusammenarbeit mit den beteiligten Verkehrsträgern.
  • Ticket-Verkauf: Um die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu fördern, sollen gemeinsame Maßnahmen im Bereich Marketing und Ticket-Verkauf geplant werden.
  • Radverkehr: Hier werden unterschiedliche Möglichkeiten der gemeinsamen Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen erfolgen.
  • Wunderline Go App als innovatives Marketing-Element: Um die Schienenverbindung Groningen-Bremen bekannter zu machen und um zur Entdeckung der an der Wunderline gelegenen idyllischen Ortschaften mit ihren noch zu erkundenen "Wundern" aufzufordern, haben 15 Orte an der Strecke ein attraktives und innovatives Angebot entwickelt: Die App Wunderline Go. Diese App beinhaltet Routen, die jeweils ortsspezifische (touristische) Besonderheiten bekannt machen. Die Routen starten an den Wunderline-Bahnhöfen und führen zu Orten, an denen Informationen als Bilder, Filme, Audio oder Texte, auch mal ein Quiz und die Wunder auftauchen. Dies geschieht unterstützt durch AR (Augmented Reality) und 3D-Animationen.

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