Kreis Steinfurt. Zum offiziellen Auftakt der diesjährigen Aktion „Kreis Steinfurt sieht gelb“ haben Schülerinnen und Schüler der St.-Elisabeth-Schule, Förderschule in Steinfurt, gemeinsam mit der Polizei Geschwindigkeiten von Autos an der Tecklenburger Straße gemessen. Zweck dieser seit 2009 stattfindenden Aktion ist, Verkehrsteilnehmer zum Schuljahresbeginn um Rücksichtnahme auf Schülerinnen und Schüler zu bitten – vor allem auf die Erstklässler und Erstklässlerinnen, für die der Schul- oder Nachhauseweg noch neu ist. Auch im dreizehnten Jahr der Aktion haben alle Schulanfängerinnen und -anfänger gelbe Käppis erhalten.
Bis zum 10. September hat die Polizei 34 Mess-Aktionen mit Grund-, Förder- und Ersatzschulen im Kreis Steinfurt geplant. Schirmherr Landrat Martin Sommer ist von „Kreis Steinfurt sieht gelb“ überzeugt: „Damit wird das Bewusstsein der Autofahrerinnen und Autofahrer besser erreicht. Wenn Kinder die Geschwindigkeiten messen und die Angehaltenen ansprechen, hat das eine andere Wirkung als bei Polizisten.“ Fahrerinnen und Fahrer vorbeifahrender Autos erhalten einen Dankzettel mit einem Daumen nach oben, wenn sie angemessen gefahren sind, oder einen Denkzettel mit einem Daumen nach unten, wenn sie zu schnell unterwegs waren. Zur Botschaft der RADIO RST-Aktion sagt Norbert Krois, der Marketingleiter des Senders: „Wir wollen mit dieser Schulanfangsinitiative für die Einhaltung von Regeln und gegenseitige Rücksichtnahme werben, um ein besseres Miteinander im Straßenverkehr zu erreichen.“
Partner der RADIO RST-Aktion „Kreis Steinfurt sieht gelb!“ sind der Kreis Steinfurt, die Kreispolizeibehörde, die Kreisverkehrswacht, das Schulamt für den Kreis Steinfurt sowie die Schmitz Cargobull AG aus Altenberge und Horstmar als Hauptsponsor.