Meldungsdatum: 24.08.2021

Dr. Hildenbrand gehört erneut zu Deutschlands Top-Medizinern

Dr. Gerhard Hildenbrand, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid, zählt laut der Redaktion "Focus-Gesundheit" auch im Jahr 2021 zu den Top-Medizinern Deutschlands für die Bereiche Psychosomatik und Essstörungen.

Für den Klinikdirektor ist die Auszeichnung "eine Anerkennung der Kompetenz des gesamten Teams der Psychosomatik und eine schöne Bestätigung unserer Arbeit in der Klinik", sagt Dr. Hildenbrand. "Insbesondere weil die Focus-Auflistung der Top-Mediziner auf Empfehlungen von Patienten und Medizinern beruht."

Geschäftsführer Kehe gratuliert - Expertise bei Kollegen/Patienten hoch anerkannt
Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkische Kliniken GmbH, gratulierte Dr. Hildenbrand zu der Platzierung auf der Focus-Ärzte-Liste 2021. "Die Auszeichnung der Focus-Gesundheit bestätigt, dass die Märkischen Kliniken im Fachbereich Psychosomatik mit ausgezeichneter medizinischer Fach-Expertise aufwarten können", so Dr. Kehe. "Und es zeigt, dass Dr. Hildenbrands Expertise von Kollegen und Patienten eine hohe Anerkennung erfährt."

1996 hat Dr. Gerhard Hildenbrand die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Lüdenscheid gegründet. Dort werden Menschen behandelt, bei denen seelische Belastungen zu körperlichen und psychosozialen Beschwerden führen. Häufig bestehen funktionelle Störungen der Herz-Kreislauf- oder Magen-Darm-Funktion, der Atmung, aber auch anhaltende Schmerzen oder ständig wechselnde Körperbeschwerden für die keine erklärende körperliche Ursache gefunden werden kann.

Aber auch emotionale Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit schweren körperlichen Erkrankungen - als Beispiele seien Herzgefäßerkrankung, Zuckerkrankheit oder Krebserkrankung genannt - werden hier untersucht und behandelt. Häufig spielen anhaltendes Stresserleben oder andauernde zwischenmenschliche Konflikte im Leben der Betroffenen bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von körperlichen oder psychischen Symptomen eine wichtige Rolle.

Die Klinik wurde in den mehr als 25 Jahren ihres Bestehens kontinuierlich weiter ausgebaut und interdisziplinär vernetzt. Dabei war und ist Klinikdirektor Dr. Hildenbrand der Bezug zu aktuellen Entwicklungen im Fachgebiet wichtig, sodass er sich schon frühzeitig in der wissenschaftlichen Fachgesellschaft (DGPM) engagierte.

Vor allem während der Corona-Pandemie, in der sich Depressionen, Ängste und Stress seelisch und körperlich bei vielen Menschen bemerkbar mach(t)en, ist die psychosomatische Versorgung besonders wichtig. Dr. Hildenbrand: "Das Leben unter den Bedingungen der Corona-Pandemie erfordert von allen Menschen besondere Anpassungs- und Bewältigungsleistungen."

Auszeichnung in den Bereichen Psychosomatik und Essstörungen
Aber erst die letzten Monate offenbarten, wie sehr die Bevölkerung in ihrer seelischen Gesundheit durch die Pandemie erschüttert wurde. Während die Älteren die unmittelbaren Gefahren der Virusinfektion für Leib und Leben ängstigten und in ihren sozialen Kontakten einschränkten, sind es inzwischen vor allem die Jüngeren, die unter den psychosozialen Folgen der Pandemie leiden. "In dieser jüngeren Bevölkerungsgruppe", weiß Dr. Hildenbrand, "haben zum Beispiel Angst- und Essstörungen, Depressionen, aber auch schwere Beeinträchtigungen der Persönlichkeitsentwicklung zugenommen."

Die Klinik bietet Patienten 23 stationäre und zehn tagesklinische Behandlungsplätze. Dabei wurde auch das essstörungsspezifische Therapiekonzept in den letzten Jahren erweitert und den aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Leitlinien angepasst. Die intensive Behandlung erfolgt als psychosomatisch-psychotherapeutische Komplexbehandlung, also eine aus vielen unterschiedlichen Therapiebausteinen zusammengesetzte Krankenhausbehandlung. Ein Team aus qualifizierten Ärztinnen und Ärzten behandelt die Patienten dabei gemeinsam mit anderen Berufsgruppen, wie Psychologen, Kreativtherapeuten, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten und Pflegekräften - gemäß aktueller wissenschaftlicher Empfehlungen.