Meldungsdatum: 26.08.2021
Die Stadt Leverkusen bekommt rund 7,5 Mio. Euro Fördermittel für die Integrierten Handlungskonzepte Wiesdorf und Hitdorf sowie die Revitalisierung der südöstlichen Innenstadt Wiesdorf aus Förderprogrammen von Bund und Land. Michael Molitor, Dezernent für Finanzen und Digitalisierung nahm die Förderbescheide von Regierungspräsidentin Gisela Walsken in Köln entgegen. „Ich freue mich, dass diese wichtigen Stadtentwicklungsprojekte mit diesen Summen gefördert werden“, sagt Michael Molitor, „ohne die regelmäßige Städtebauförderung wären auch in der Vergangenheit so erfolgreiche Projekte wie die Entwicklung der neuen Bahnstadt in Opladen nicht möglich gewesen.“
Fast sechs Millionen Euro, genau 5.864.000 Euro, gehen aus Städtebaufördermitteln nach Wiesdorf für vorbereitende Maßnahmen, Verfügungsfonds, Hof- und Fassadenprogramme, Flächen- und Leerstandsmanagement, die Aufwertung eines Spielplatzes im Erholungshauspark und den Quartierstreffpunkt Dönhoffstraße/Alte Feuerwache im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts Wiesdorf. Gefördert werden 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben von 7.330.000 Euro. Der Eigenanteil der Stadt beträgt somit 1.466.000 Euro.
Aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren NRW“ wird die Wiesdorfer Innenstadt außerdem mit 247.500 Euro unterstützt. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hatte dieses Sofortprogramm als Reaktion auf coronabedingte Schließungen und dessen Auswirkungen auf die Innenstädte und Zentren zur Verfügung gestellt. Hier beträgt die Förderquote 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben von 275.000 Euro, der städtische Eigenanteil liegt entsprechend bei 27.500 Euro.
Mit fast 1,5 Millionen Euro, genau 1.427.520 Euro, werden Projekte des Integrierten Handlungskonzepts Hitdorf von Land und Bund gefördert. 80 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben von 1.784.400 Euro werden für die Attraktivierung des Hafenareals und das Projekt Bürgermeile Hitdorf überwiesen. Der städtische Eigenanteil liegt bei 356.880 Euro.
Das Erfolgsmodell der Bund-Länder- Städtebauförderung gibt es seit 1971. In diesem Jahr wurden im Regierungsbezirk Köln Fördergelder für den Städtebau mit einem Volumen von insgesamt rund 100 Millionen Euro bewilligt. Neben den Regelprogrammen der Städtebauförderung kamen dabei der Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten und das Sofortprogramm für die Innenstädte und Zentren in Nordrhein- Westfalen zum Tragen.
Pressekontakt: Heike Fritsch
Regierungspräsidentin Gisela Walsken übergab Stadtkämmerer Michael Molitor und Rüdiger Scholz, MdL, die Förderbescheide (v.l.)
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