Meldungsdatum: 07.09.2021
Die Raumsituation in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Marien in Rhedebrügge soll verbessert werden. Aufgrund des veränderten Betreuungsbedarfes gerade für die unter Dreijährigen wurde eine Anpassung notwendig, um die Kita auch für die Zukunft gut aufzustellen. Am Montag, 6. September 2021, fand am Tenkweg in Rhedebrügge der symbolische Spatenstich zum Umbau der Kindertageseinrichtung statt. Vor Ort waren Vertreterinnen und Vertreter der Kita, des Trägers, des Musikvereins Rhedebrügge 1893 e. V. und der Stadt Borken sowie der Ortsvorsteher der Stadtteile Grütlohn, Hoxfeld, Rhedebrügge und Westenborken.
Der Umbau und die Erweiterung der Kita St. Marien setzt sich im Wesentlichen aus drei Maßnahmen zusammen: 1. Umbau im Bestand und Anbau von 85 Quadratmetern für die Kita, 2. Anbau eines Raumes für Zwecke der Dorfgemeinschaft sowie 3. Dachsanierung und Ertüchtigung der Fassade. Im Rahmen der Arbeiten kann sich so neben der Kindertageseinrichtung zudem der Musikverein auf renovierte Räumlichkeiten freuen. Darüber hinaus entsteht dort ein Raum für die Dorfgemeinschaft als neuer, auch bewegungsaktiver Treffpunkt für das Leben in Rhedebrügge.
„Wir freuen uns sehr, dass hier in der Kita eine ansprechende und freundlich gestaltete Umgebung für Kinder geschaffen wird“, macht Norbert Nießing, Erster Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Borken, deutlich. „In dem großen neuen Mehrzweckraum werden die Kleinen ausreichend Platz zum Spielen und Toben haben“, ergänzt er. Zudem entstehen dort neue WC-Anlagen und ein Wickelraum für die U3-Betreuung. Darüber hinaus erhält die Kindertageseinrichtung im Inneren ein neues Farbkonzept.
Die Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2022. Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich insgesamt auf mehr als eine Millionen Euro. Für den Umbau und die Erweiterung der Kita-Räumlichkeiten wurden Fördermittel beim LWL-Landesjugendamt beantragt. Der Anbau des Dorfgemeinschaftsraums wird im Rahmen des Programms „Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Strukturentwicklung des ländlichen Raums“ gefördert.
Bildzeile:
Teilgenommen haben (v. li.): Matthias Schröer (Fachbereich Hochbau Stadt Borken), Ursula Kuhlmann (Kita-Verbundleitung), Thomas Gantefort (Ortsvorsteher der Stadtteile Grütlohn, Hoxfeld, Rhedebrügge und Westenborken), Eva Quernhorst (MKQ Architekten – Ingenieure), Georg Tebroke (Musikvereins Rhedebrügge 1893 e. V.), Markus Döring (Förderverein Rhedebrügge), Günther Kohlruss (MKQ Architekten – Ingenieure), Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing, Michael Bollrath (Musikvereins Rhedebrügge 1893 e. V.), Ralf Schweers (Schweers Hoch- und Stahlbetonbau), Norbert Nießing (Erster Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Borken) und Melanie Giesker (Kita-Leitung).
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