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Lippstadt, Meldung vom 15.09.2021
Eltern und Familien optimal unterstützen
Jugendämter des Kreises Soest und des Hochsauerlandkreises bieten Fortbildung für Hebammen und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und - pfleger an

Lippstadt. Der Start als Familie ist nicht immer sorgenfrei – daher unterstützen Hebammen und Entbindungspfleger werdende Eltern und Familien im Rahmen der „Frühen Hilfe“ in Lippstadt von Anfang an. „Die Anforderungen sind in den letzten Jahren allerdings gestiegen, da Familien- und Lebenssituationen sich stark verändert haben“, weiß Helga Rolf, Leiterin des Jugendamtes in Lippstadt. Das Jugendamt der Stadt Lippstadt möchte daher gemeinsam mit den anderen Jugendämtern im Kreis Soest und im Hochsauerlandkreis verstärkt geschulte Gesundheitskräfte, die im Auftrag der jeweiligen Jugendämter arbeiten, einsetzen. Gemeinsam bieten sie deshalb ab Dezember 2021 eine Zertifikatsfortbildung für Hebammen und Entbindungspfleger sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger zur Gesundheitsfachkraft in den Frühen Hilfen unter der Leitung von Jennifer Jaque-Rodney in Arnsberg an.

 

„Die vier Themen „Qualitätsentwicklung“, „Kooperation und Recht“, „Ressourcen und Belastung der primären Bezugsperson“ und „Entwicklung und Bindung des Säuglings/Kleinkindes“ stehen bei der Fortbildung im Fokus“, erklärt Kerstin Werner, Netzwerkkoordinatorin im Jugendamt der Stadt Lippstadt. Insgesamt umfasst die Fortbildungsreihe, die am 2. bis 4. Dezember 2021 beginnt und am 25. bis 27. Mai 2023 endet, elf Modulen mit insgesamt 21 Lerneinheiten. Zu den 330 Präsenz-Fortbildungsstunden kommen zusätzlich ein zeitlicher Aufwand für die Erstellung einer schriftlichen Einzelarbeit, Intervisionsgruppen (20 Stunden) und die Selbstlernzeit. Die Qualifizierung richtet sich nach dem Landescurriculum NRW und der Bundesstiftung Frühe Hilfen.

 

„Eine der Besonderheiten der Fortbildung ist ihre Regionalität“, betont Kerstin Werner. Für örtliche Gesundheitsfachkräfte wird die Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren der Frühen Hilfen in der Region Südwestfalen erleichtert. Die Kosten für die Zertifikatsfortbildung betragen 3.650 Euro. „Es ist aber möglich, sich die Fortbildung über den Fond „Frühe Hilfen“ des Landes NRW mit 2000 Euro pro Teilnehmenden fördern zu lassen“, so Werner. Nach dem jetzigen Stand wird dies die letzte Fortbildung sein, die seitens des Landes NRW über den Fond „Frühe Hilfen“ gefördert werden kann. Voraussetzung für die Förderung des Landes ist der Start im Dezember 2021.

 

Wer Interesse an der Fortbildung hat, meldet sich direkt bei Jennifer Jaque-Rodney unter jr@jaque-rodney.de oder unter 02324-/9216498 an. Rückfragen mit regionalem Bezug beantwortet auch gerne Kerstin Werner unter der Telefonnummer 02941/980726.



Pressekontakt: Frau Scharte, Pressestelle, pressestelle@stadt-lippstadt.de,Tel: 02941/980-313

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Netzwerkkoordinatorin Kerstin Werner von der Stadt Lippstadt steht für Rückfragen zur Zertifizierung zur Verfügung. Foto: Kreis Soest

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