Meldungsdatum: 20.09.2021
Machen wir es uns zu einfach, wenn wir im öffentlichen Diskurs den wieder verstärkt sichtbaren Antisemitismus in Zusammenhang Einwanderung aus muslimisch geprägten Gesellschaften bringen? Und wer ist eigentlich in diesem Zusammenhang „Wir“? Nach einem kurzen Blick auf die Geschichte der Juden in der islamischen Welt wird Referent Piecha eine Einordnung in ihrer Bedeutung umstrittener Begrifflichkeiten wie „Antizionismus“, „Israelkritik“ und Antisemitismus“ vornehmen. Um Lösungsansätze zu erarbeiten, erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche Funktion Antisemitismus in vielen nahöstlichen Herkunftsländern von Migranten übernimmt und wie er dort staatlich gefördert wird.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2021 statt. Sie ist eine Kooperationsveranstaltung des Kommunalen Integrationszentrums im Kreis Borken und dem Berufskolleg Bocholt West. Die Begrüßungsworte wird Oshana-Tchiri von der Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit des DRK im Kreis Borken sprechen.
Pressekontakt: Stadt Bocholt, Fachbereich Kultur und Bildung, Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg, Telefon +49 2871 2522-20, E-Mail: angelika-fatma.boland@bocholt.de
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