Meldungsdatum: 20.09.2021
Lena Knippelmeyer, deutsche Nationalspielerin im Rollstuhl-Basketball, und Bundestrainer Dennis Nohl haben sich ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück eingetragen. Gemeinsam haben Knippelmeyer und Nohl bei den Paralympics in Tokio Anfang September den vierten Platz erreicht.
„Auch wenn sich der Traum eines Platzes auf dem Treppchen nicht erfüllt hat, darf ich Ihnen versichern: Sie haben gewonnen“, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert bei dem Empfang im Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses. „Unabhängig davon, dass Ihre Leistung für den „Otto-Normal-Sporttreibenden“ wie eine Mount-Everest-Besteigung anmutet, haben Sie unter den widrigsten Umständen mit viel Kraft, Ausdauer und Enthusiasmus eine großartige Leistung erzielt.“
Lena Knippelmeyer spielt auf der Center-Position beim Rollstuhl-Sport-Club (RSC) Osnabrück. Auch hier ist Dennis Nohl ihr Trainer. Dass beide es gemeinsam zu den Paralympics geschafft haben und dort nach Siegen gegen Japan, Kanada, Großbritannien, Australien und Spanien das Halbfinale erreicht haben, ist gerade in Corona-Zeiten eine besondere Leistung. „Ich bin sehr glücklich, dass die Stadt Osnabrück Sie dabei durch eine Ausnahmegenehmigung für das Training am Limberg unterstützen konnte“, so Griesert.
Dass diese Leistung mit einem Eintrag ins Goldene Buch gewürdigt wird, ist für den Oberbürgermeister nur folgerichtig: „Sie haben sich als sportliche Botschafter unserer Stadt mit weltweiter Reichweite besonders um das Ansehen unserer Stadt verdient gemacht.“
Pressekontakt: Simon Vonstein | Telefon: 0541/323-4557 | E-Mail: vonstein@osnabrueck.de
Rollstuhl-Basketballerin Lena Knippelmeyer (links) und Bundestrainer Dennis Nohl (recht) haben sich im Friedenssaal im Beisein von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück eingetragen.
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