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Unna, den 21. September 2021

"polis convention": Parkquartier als Musterbeispiel für die Erneuerung durch Wohnraumförderung
Erster Beigeordneter Jens Toschläger gefragter Gesprächspartner bei Podiumsdiskussion der NRW.BANK

Kreisstadt Unna.

Einmal im Jahr kommen Städte und Kommunen, die landesweite Immobilienwirtschaft, Projektentwickler, Wirtschaftsförderer sowie Investoren, Architekten, Planer, Designer u.v.m. – kurzum alle Akteure, die Städte in lebenswerte Räume verwandeln, bei der polis convention zusammen.
Als Vertreter der Kreisstadt Unna nahm der Erste Beigeordnete Jens Toschläger auf Einladung der NRW.BANK an der Podiumsdiskussion zum Thema „Mit der Wohnraumförderung Quartiere rundherum erneuern“ teil. Im Fokus dieser Runde stand das Parkquartier Königsborn, denn die Neubauten an der Berliner Allee verfügen inzwischen über eine städtebauliche Strahlkraft, die weit über Unna hinaus geht und dokumentieren exemplarisch den Wandel im Quartier. „Dieses Quartier in Königsborn hat unter anderem gezeigt, wie gut das Zusammenspiel zwischen der Öffentlichen Hand und privaten Investoren funktionieren kann“, sagt Jens Toschläger in Düsseldorf. Mit dem Einsatz von Wohnraumfördermitteln im Parkquartier Königsborn entstand preisgebundener und moderner Wohnraum in verschiedenen Wohnformen. Auch verwaltungsintern habe das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Bereichen wie Baudezernat, aber auch dem Bereich Wohnen ausgezeichnet funktioniert, so Unnas Erster Beigeordneter weiter.

Drei Gebäude bieten Wohnraum für die unterschiedlichen Bedürfnisse der  Bewohnerinnen und Bewohner, von der jungen Familie bis zum alleinstehenden Senior. Insgesamt entstanden 108 Wohnungen in unterschiedlichen Größen und Grundrissen. Eine stationäre Pflegeeinrichtung bietet 24 Plätze und weitere 44 Wohnungen für Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf in unterschiedlichem Umfang. Wohngruppen und Wohngemeinschaften richten sich beispielsweise an Menschen, die auch im Alter lange selbstbestimmt in ihrem vertrauten Umfeld wohnen bleiben wollen – autark in ihren eigenen Wohnungen oder durch betreutes Wohnen, das sich durch ein integriertes Angebot an Dienstleistungen auszeichnet. „Von so einer breiten und generationsübergreifenden Mischung des Angebots habe ich immer geträumt", erklärt Investor Dieter Schöneich, der zuvor vorwiegend Seniorenwohnanlagen entwickelt hat. „Es geht auch darum, den Menschen vor Ort eine Heimat zu geben“, sagte Toschläger. Der Quartiersplatz bildet das Zentrum des  neuen Wohnkomplexes und ist zugleich ein Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Das jüngst eröffnete und künstlerisch gestaltete Wegeleitsystem symbolisiert den Wandel in diesem Quartier.

In Kürze soll auch das Begegnungscafé seine Türen öffnen. Dies soll ein Ort werden, an dem die Bewohnerinnen und Bewohner bei Kaffee und Kuchen zusammenkommen können. Verschiedene Träger stimmen gerade unterschiedliche Angebote ab. Erste Zusammenkünfte hat es dort schon gegeben, soll sich aber künftig zu einem ergänzenden Angebot zur Wohnraumförderung weiterentwickeln.

Die Weiterentwicklung des Quartiers rund um die Potsdamer Straße war und ist für Unna eine wichtige städtebauliche Aufgabe und beeinflusst auch die gesamtstädtische Entwicklung. Die Wohnraumförderung ist ein wichtiges Instrument der Quartiersentwicklung. „Die Entwicklung im Königsborner Süden stimmt uns positiv mit Blick auf die Aufstellung des Integrierten Handlungskonzeptes für den Königsborner Norden“, erzählt Jens Toschläger. Auch dort hofft die Stadt mit Städtebaufördermitteln einen Wandel bewirken zu können.

 

Foto: v.l.: Oliver Schreiber, MHKBG, Referat Abteilung „Wohnen“, Referat Konzeption und Umsetzung der Wohnungsbestandsförderung, Unnas Erster Beigeordneter Jens Toschläger, Dieter Schöneich und die Moderatorin Petra Voßebürger 




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