Meldungsdatum: 21.09.2021
Der Senioren- und Pflegestützpunkt im Landkreis Peine bietet am Dienstag, 5. Oktober, um 19 Uhr, im Peiner Forum, Winkel 30, einen kostenfreien Vortrag zum Thema Familienpflegezeit, Pflegezeit und Pflegeunterstützungsgeld an.
Wer einen pflegebedürftigen Menschen in seiner Familie betreuen und begleiten möchte, steht vor vielfältigen Problemen. Eines der Probleme ist die Vereinbarkeit der Pflege des Angehörigen mit dem Beruf. Wie sollen tagtäglich die Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis nachgegangen werden und nebenbei die Versorgung des Angehörigen sichergestellt werden? Und das, ohne selbst an irgendeiner Stelle auf der Strecke zu bleiben?
Seit dem 1. Januar 2015 wurden mit dem Gesetz zur Verbesserung von Familie, Pflege und Beruf die bestehenden Regelungen im Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz weiterentwickelt. Darin wird geregelt, wie für eine gewisse Zeit ganz oder teilweise aus dem Beruf ausgestiegen werden kann, um die Betreuung und Pflege eines Angehörigen sicherzustellen. Die betrifft sowohl die kurzzeitige Arbeitsverhinderung als auch die langfristige Pflegesituation bis zu 24 Monate.
Sebastian Reiter, Berater des Pflegetelefons vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Service Team „Wege zur Pflege“, gibt einen Überblick über die Rechtsansprüche nach dem Pflegezeitgesetz und dem Familienpflegezeitgesetz sowie zum Anspruch auf das Pflegeunterstützungsgeld.
Der Vortrag ist im Rahmen der Kooperation zwischen dem Senioren- und Pflegestützpunkt Landkreis Peine, der Kreisvolkshochschule Peine und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entstanden.
Für weitere Informationen und die Anmeldung steht der Senioren- und Pflegestützpunkt im Landkreises Peine unter der Rufnummer 05171 / 401 - 9100 zur Verfügung.
Die Veranstaltung ist vom aktuellen Pandemiegeschehen abhängig. Die dann geltenden Corona-Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten und können auf der Website der KVHS unter https://www.kvhs-peine.de/ nachgelesen werden.
Pressekontakt: Katja Schröder, Referat Kreisentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 05171/401-1101
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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