Meldungsdatum: 30.09.2021
Die Kampagne „Antidiskriminierung“ zeigt, wie vielfältig die Menschen in der Stadt Osnabrück sind. Gleichzeitig macht sie auf das Thema „Diskriminierung“ aufmerksam. Vielfalt bedeutet, Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen, mit unterschiedlichen Erfahrungen, Erwartungen oder auch Lebensweisen in das gesellschaftliche Leben einzubeziehen.
„Diversity und Vielfalt sind ein Teil unserer Gesellschaft, wer das nicht wertschätzt, diskriminiert und grenzt Menschen aus“, betont Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann. Seit März 2021 gibt es das Netzwerk „Antidiskriminierung Osnabrück“ – kurz „ados“. Es bietet eine Austauschplattform und bündelt Kapazitäten und Kompetenzen. Mit seiner Expertise ergänzt es so die Arbeit des Antidiskriminierungsbüros der Stadt Osnabrück, wo die Fäden dieses Netzes zusammenlaufen.
Heba Najdi, Beraterin im Antidiskriminierungsbüro der Stadt Osnabrück, freut sich über das rege Interesse. „Mittlerweile sind wir insgesamt 16 Organisationen und Beratungsinstanzen im Netzwerk. Dadurch, dass alle Organisationen in der Region ansässig sind, kann eine intensive Vernetzung stattfinden, von der alle Seiten profitieren.“
Wolfgang Beckermann: „Wir möchten transparent und ansprechbar sein für alle, die ein Anliegen rund um das Thema ‚Diskriminierung‘ haben. Aber auch Sensibilisierung und Präventionsarbeit gehören zu den Zielen und Aufgaben des Netzwerks.“ Zusätzlich erhalten die Mitglieder Expertentipps und Schulungen durch fachkundige Referenten.
Mit der Kampagne „Antidiskriminierung“ soll auf die Antidiskriminierungsarbeit in Osnabrück aufmerksam gemacht und auf entsprechende Unterstützungsangebote sowie ein Meldeportal für Diskriminierungsfälle in der Stadt hingewiesen werden. Dazu werden im Oktober Plakate an den Litfaßsäulen der Stadt Osnabrück und im Umland sowie in der Stadtbibliothek und der OsnabrückHalle zu sehen sein. Die Plakate sind u.a. mit QR-Codes versehen, die zu Ansprechpersonen, dem Online-Meldeformular und weitergehenden Informationen führen.
Ein besonderer Dank geht an das Berufsschulzentrum am Westerberg in Osnabrück, wo Schüler:innen des Ausbildungsganges Gestaltungstechnische:r Assistent:in mit dem Schwerpunkt Grafikdesign das Logo zum neuen Netzwerk und die Plakate sowie weitere Kampagnenelemente entwickelt und designt haben.
In tiefgehender Weise haben sich die Auszubildenden mit dem Thema Antidiskriminierung und den Entwicklungen in unserer Gesellschaft auseinandergesetzt und ihre Ideen mit viel Herzblut und Engagement in den jeweiligen Elementen verwirklicht. Entstanden sind insbesondere Plakate, die ihre Gedanken und Gefühle auf eine sehr beeindruckende und berührende Art und Weise zum Ausdruck bringen.
Weitere Informationen unter www.osnabrueck.de/antidiskriminierung.
Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de
Mit einer neuen Kampagne weist das Netzwerk „Antidiskriminierung Osnab-rück“ – kurz „ados“ auf die Themen Vielfalt, aber auch auf Diskriminierung hin. Die Kampagne wurde gestaltet von Schüler:innen des Ausbildungsganges Gestaltungstechnische:r Assistent:in des Berufsschulzentrums am Westerberg.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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