Meldungsdatum: 12.10.2021
Akteure aus diversen Bereichen, wie Kita, Schule, Jugendhilfe und freie Wohlfahrtsverbände trafen sich vor Kurzem, um eine gemeinsame Strategie gegen Kinderarmut im Landkreis Peine zu entwickeln. Prof. Dr. Andrea Friedrich, Sozialdezernentin des Landkreises Peine, eröffnete den Fachtag.
Die beiden Koordinatorinnen der Präventionsketten, Elisa Behrens und Britta Herzberg, stellten das Konzept des Landkreises vor, das in den vergangenen Monaten abgestimmt wurde. Die Referenten hoben die Initiative des Landkreises hervor, mit der die Armutsprävention strukturell und nachhaltig angegangen wird. Armutssensibles Denken und Handeln, Beteiligung von Kindern, Familien und Fachkräften und auch das Thema Gesundheitsförderung als wichtige Erfolgsfaktoren wurden ausführlich erläutert.
Ziel des Landkreises Peine ist es, Lücken in der Präventionskette zu schließen, Zugangsbarrieren abzubauen und allen Kindern ein Aufwachsen in Wohlergehen durch umfassende Präventionsaktivitäten zu ermöglichen. Mit der Stadt Peine als Kooperationspartner ist bereits ein Modellstandort entstanden, der sich mit dem Übergang vom Kita-Besuch in die Grundschule beschäftigt.
Vertiefend zum Fachtag bietet die Kreisvolkshochschule Peine in Kooperation mit den Präventionsketten zwei Onlineveranstaltungen im Oktober und November für Interessenten aus Kita, Schule und Jugendhilfe an. Die erste Veranstaltung behandelt das Thema „Corona als Armutsverstärker“, die zweite Onlineveranstaltung trägt den Titel „Beteiligungsmöglichkeiten unter Corona“.
Anmeldungen sind per E-Mail an anmeldung@kvhs-peine.de oder telefonisch unter 05171/401-3041 möglich.
Pressekontakt: Fabian Laaß
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